Ein Bündnis aus Parteien und anderen Organisationen ruft zur Demo vor der Paulskirche auf. Sie stellen sich gegen antidemokratisches und rechtes Gedankengut.
Till Geginat /
Angesichts des Wahlerfolges der AfD bei der Landratswahl in Thüringen und der Wahl eines AfD-Kandidaten in Sachsen-Anhalt zum hauptamtlichen Bürgermeister, hat sich in Frankfurt ein Bündnis formiert: Parteien und zivilgesellschaftliche Organisationen wehren sich gegen rechtes Gedankengut und antidemokratische Tendenzen.
Das Bündnis wird vor dem Hintergrund des Paulskirchenjubiläums am 10. Juli eine Mahnwache um 18 Uhr am Paulsplatz abhalten. Das hat das Bündnis in einer Mitteilung bekanntgegeben.
Mahnwache auf dem Paulsplatz
„Wir stehen zusammen zur Verteidigung der Demokratie und gegen Hass und Hetze, gegen Rassismus, Antisemitismus, Frauen*feindlichkeit und Queerfeindlichkeit. Alle Menschen, die aufgrund bestimmter bzw. zugeschriebener Eigenschaften ausgegrenzt und angegriffen werden, verdienen unsere Solidarität und Unterstützung“, heißt es in der Mitteilung.
Zu den Erstunterzeichnern gehören neben den Frankfurter Grünen auch Volt Frankfurt und die Römer-Linken. Ebenso dabei sind unter anderem Frankfurts Kommunale Ausländervertretung, die Omas gegen Rechts, die Katholische Kirche Frankfurt sowie die Generation Azadi.
Weitere Unterzeichnungen und Unterstützung können an kreisverband@gruene-frankfurt.de gemeldet werden.