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Tarek Al-Wazir und Volker Bouffier
Die Politiker des Jahres
Am Montagabend kürte die Zeitschrift Politik und Kommunikation in Berlin den Politiker des Jahres. Auf die Bühne kamen zwei Herren aus Hessen: Tarek Al-Wazir (Grüne) und Volker Bouffier (CDU).
Vorneweg geben wir den Veranstaltern das Wort: "Der Politikaward ehrt den Politiker oder die Politikerin, die in den vergangenen zwölf Monaten durch ihre Kommunikation am meisten Aufmerksamkeit erlangt, Zukunftsthemen gesetzt und Bürger überzeugt haben." Nun, zumindest in den Reihen der hessischen Opposition dürfte die Überraschung groß gewesen sein, als gestern die beiden Spitzenpolitiker der schwarz-grünen Koalition eine Bühne im Tipi am Kanzleramt in Berlin erklommen: Volker Bouffier (CDU) und Tarek Al-Wazir (Grüne) teilen sich die Auszeichnung, da passte es irgendwie das die taz-Chefredakteurin Ines Pohl zur Laudatio verdonnert wurde.
Die Begründung der Jury: "Die Jury freut sich auf die schwarz-grüne Koalition in Hessen und gerade wegen der neuen Wege, die in dieser Koalition eingeschlagen werden, möchte sie beide Koalitionspartner auszeichnen. Der Mut und die Innovation, die in der hessischen Regierungsbildung durchscheinen, ist beispielhaft, gerade in Zeiten, in denen die Große Koalition sich nach vielen Wahlen durchsetzt."
Die CDU ließ gleich zu einer überschwänglichen Pressemitteilung hinreißen: "Schwarz-Grüne Regierungskoalition geht die wichtigen und zentralen Projekte mit hoher Dynamik und viel Sachverstand an." Wir lassen das jetzt mal so stehen.
Die Begründung der Jury: "Die Jury freut sich auf die schwarz-grüne Koalition in Hessen und gerade wegen der neuen Wege, die in dieser Koalition eingeschlagen werden, möchte sie beide Koalitionspartner auszeichnen. Der Mut und die Innovation, die in der hessischen Regierungsbildung durchscheinen, ist beispielhaft, gerade in Zeiten, in denen die Große Koalition sich nach vielen Wahlen durchsetzt."
Die CDU ließ gleich zu einer überschwänglichen Pressemitteilung hinreißen: "Schwarz-Grüne Regierungskoalition geht die wichtigen und zentralen Projekte mit hoher Dynamik und viel Sachverstand an." Wir lassen das jetzt mal so stehen.
25. November 2014, 10.52 Uhr
nil
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