Partner
CDU verliert in Landtagswahlprognose
Schwarz-Grün laut Umfrage ohne Mehrheit in Hessen
Im Oktober sind Landtagswahlen – und laut einer aktuellen Umfrage könnte die schwarz-grüne Regierung ihre Mehrheit verlieren. Das liegt vor allem an der CDU. Auch die SPD verliert. Die Gewinner stehen rechts.
Laut der Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag von F.A.Z. und Hit Radio FFH gut vier Monate vor der Landtagswahl am 28. Oktober käme die CDU auf 31 Prozent, eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Ergebnis der Landtagswahl im Jahr 2013: Damals kamen die Christdemokraten unter ihrem Spitzenkandidaten Volker Bouffier (Foto) auf 38,3 Prozent, gingen danach ein Bündnis mit den Grünen ein. Die scheinen unter der Koalition nicht zu leiden, können im Gegenteil sogar Wähler hinzugewinnen – 13 Prozent werden prognostiziert (11,1 Prozent waren es 2013).
Damit hätte die seit 2014 in Hessen regierende schwarz-grüne Koalition ihre Mehrheit verloren. Die SPD käme auf 25 (30,7) Prozent. Für die FDP würden 8 (5,0) Prozent der Wahlberechtigten stimmen. Ebenfalls 8 (5,2) Prozent würden ihr Kreuz bei der Partei „Die Linke“ setzen. Die AfD käme mit 11 (4,1) Prozent in den Landtag und ist der stärkste Gewinner. Für die Regierungsbildung kämen demnach nur ein „Jamaika“-Bündnis aus CDU, Grünen und FDP oder eine große Koalition aus CDU und SPD in Betracht.
Damit hätte die seit 2014 in Hessen regierende schwarz-grüne Koalition ihre Mehrheit verloren. Die SPD käme auf 25 (30,7) Prozent. Für die FDP würden 8 (5,0) Prozent der Wahlberechtigten stimmen. Ebenfalls 8 (5,2) Prozent würden ihr Kreuz bei der Partei „Die Linke“ setzen. Die AfD käme mit 11 (4,1) Prozent in den Landtag und ist der stärkste Gewinner. Für die Regierungsbildung kämen demnach nur ein „Jamaika“-Bündnis aus CDU, Grünen und FDP oder eine große Koalition aus CDU und SPD in Betracht.
12. Juni 2018, 15.49 Uhr
jf
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt
„Anti-Kater“ führt in die Irre
Das Oberlandesgericht Frankfurt hat entschieden, dass Mineraltabletten nicht unter der Bezeichnung „Anti-Kater“ verkauft werden dürfen.
Text: Daniel Geyer / Foto: Symbolbild © Adobe Stock/Cliff
PolitikMeistgelesen
- Interview„Frankfurt hat mein Herz. Es ist mein Zuhause“
- Bundestagswahl 2025Stadt Frankfurt sucht 4600 Wahlhelfer
- Nach Vandalismus unter FriedensbrückeGedenkbild für Hanau-Opfer in Frankfurt versiegelt
- Harris oder Trump?So hätte Frankfurt bei der US-Wahl abgestimmt
- 9. November„Wir geben nicht auf, wir sind Optimisten!“
24. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen