laProf-Preis für Martina Feldmayer

Grünen-Politikerin von Theaterszene geehrt

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Für ihre Kulturpolitik wurde Grünen-Politikerin Martina Feldmayer aus dem Hessischen Landtag am Samstag mit dem laPROF-Preis der Theaterszene ausgezeichnet.

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Zum zehnjährigen Bestehen der freien Tanz-, Theater und Performanceszene in Frankfurt verleiht der Verband erstmals eine Auszeichnung für besonderes Engagement. Preisträgerin ist Martina Feldmayer, Fraktionsmitglied für die Grünen im Hessichen Landtag. Sie erhielt am Samstag den laPROF-Preis des hessichen Landesverbandes Freie Darstellende Künste für ihr politisches Engagement im Bereich Kultur.

„In der Begründung für die Auszeichnung schreibt der Verband, das Engagement von Martina Feldmayer habe unter anderem zur Erhöhung der Landesmittel für die freien darstellenden Künste und zum Förderprogramm Kulturkoffer geführt, was zu einer Verbesserung der Situation der Szene im Land beigetragen habe‘“, erklärt Angela Dorn, Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion im Landtag. Der Verband würdige damit zwei Punkte aus dem Koalitionsvertrag mit der Cdu, deren Umsetzung Feldmayer eng begleitet habe, so Dorn weiter.

Im Glückwunschschreiben der Fraktion betonte Dorn, wie wichtig ihrer Partei die Förderung von Bildung und Kultur sei: „Schon zu Oppositionszeiten haben wir ein eigenes Programm zur kulturellen Bildung gefordert, das jetzt als, Kulturkoffer‘ Realität geworden ist. Kinder und Jugendliche bekommen ein kostengünstiges oder kostenloses Angebote der kulturellen Bildung, denn die kulturelle Teilhabe ist eine Frage der Chancen- und Bildungsgerechtigkeit“. Zudem dankten die Grünen dem Landesverband der freien Darstellenden Künste für seine beharrliche Arbeit. Er sorge dafür, dass sparten- und generationenübergreifend freischaffende Künstlerinnen und Künstler ihre Potenziale entfalten können. „LaPROF fördert unter anderem den Austausch von Theater und Schule und ermöglicht kulturelle Angebote im ländlichen Raum. Ohne dieses Engagement und diese Flexibilität gäbe es vielerorts gar keine Angebote“, so Dorn.


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