Dass das Politiker-Paar Volker Stein und Elke Tafel-Stein Kritiker auf den Plan ruft, ist nicht neu. Nun monieren Nachbarn aus Heusenstamm, dass die beiden nicht in Frankfurt wohnten. Das Dementi kommt prompt.
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Wer solche Nachbarn hat, braucht keine Feinde mehr. In einem Brief aus der Heusenstammer Gartenstraße wundern sich Nachbarn des Frankfurter Dezernenten Volker Stein und seiner Frau, der Stadtverordneten Elke Tafel-Stein: „Wie kann es sein, dass die beiden in Frankfurt Politik machen können, wenn sie gar nicht dort leben?“ Der Stein des Anstoßes für den bösen Einwurf, der dem JOURNAL vorliegt: Ein Bekenntnis des FDP-Politikers Volker Stein in der FNP, wonach er gerne als Oberbürgermeister kandidieren würde.
Nun sei den Nachbarn auf diesem Wege mitgeteilt: Wer Oberbürgermeister werden will, muss nicht in der Stadt seiner Wahl wohnen. Anders sieht es bei Stadtverordneten wie Elke Tafel-Stein aus. Sie ist im Telefonbuch sowohl in Frankfurt wie auch in Heusenstamm eingetragen und wehrt die Anschuldigungen der „Nachbarn“ ab. Ihr Mann besitze zwar ein Haus in Heusenstamm. „Ich wohne und arbeite aber seit jeher in Frankfurt. Der Vorwurf ist lächerlich und eine totale Unverschämtheit.“