Am 13. Oktober gab Gregor Gysi den Fraktionsvorsitz der Linken im Bundestag ab. Nur zwei Tage später kommt er nach Frankfurt und stellt zusammen mit dem Publizisten Stephan Hebel ein Buch vor, in dem er Bilanz zieht.
red /
„Ausstieg links? Eine Bilanz“, heißt das im Westend-Verlag erschienene Werk. Darin erzählt Gregor Gysi im Gespräch mit dem Publizisten Stephan Hebel, wie die DDR ihn geprägt hat und warum er nie von dort abhauen wollte. Warum die höchste Form von Staatssicherheit Rechtssicherheit ist. Warum er mehr Anwalt als Vorsitzender der PDS war. Wie er zu Militäreinsätzen steht und worin er die wahren Gründe der aktuellen Flüchtlingswelle sieht. Warum die Linken keine Boulevardpresse können. Wie sein Verhältnis zu Sahra Wagenknecht ist und was er von einer Fraktionsdoppelspitze hält. Warum er nicht so leicht zur Ruhe findet. Wie er einen anderen Stil in die Politik gebracht hat. Wie er Michail Gorbatschow, Fidel Castro, Nelson Mandela und Willy Brandt getroffen hat. Wie Merkel, Schäuble und Gabriel die europäische Idee zerstören …
>> Eine Polit-Legende zieht Bilanz – Gregor Gysi im Gespräch mit Stephan Hebel Donnerstag, 15.10.2015, 19.30 Uhr, main_forum der IG Metall, Wilhelm-Leuschner-Str. 79, Eintritt frei, eine Veranstaltung des Westend Verlags und der IG Metall