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Cargo-Flüge zurück aus Köln

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Wegen des Nachtflugverbots hatte die Lufthansa Cargo-Flüge nach Köln ausgelagert. Nun landen die Maschinen wieder in Frankfurt. Die SPD-Fraktion im Römer sieht darin den Beweis, dass ein generelles Nachtflugverbot möglich ist.

ges /

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Römer, Klaus Oesterling, begrüßt die Entscheidung der Lufthansa, die Cargo-Flüge ab dem 25. März wieder am Frankfurter Airport landen zu lassen. „Wir hoffen, dass Lufthansa und Fraport nun auf weitere Drohgesten verzichten und zu einer sachlichen Diskussion zurückkehren werden“, sagt der Genosse.

Die deutsche Fluggesellschaft hatte mit Einsetzen des Nachtflugverbots einige Fracht-Maschinen, die aus Nordamerika und Asien kamen, an den Flughafen Köln/Bonn gelotst. Mit den auswärtigen Flughäfen habe man sich nun auf neue Abflugzeiten verständigt, so dass die Flieger nicht mehr zwischen 23 und 5 Uhr in Frankfurt eintreffen. Für Oesterling beweist dies, dass ein uneingeschränktes Nachtflugverbot machbar sei. Nun hofft er, dass auch „weitere Drohungen mit dem Verlust von Arbeitsplätzen“ ein Ende finden. In den prognostizierten Zahlen der Fraport heiße es, dass der Ausbau des Flughafens 30.000 zusätzliche Stellen schaffen wird. Das eingeschränkte Nachtflugverbot habe der Flughafenbetreiber hierbei schon eingerechnet; und die Lufthansa Cargo den Zahlen nie widersprochen.


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