In ihrer aktuellen Publikation „100 Jahre Frauenwahlrecht: Ziel erreicht – und weiter?“ widmen sich Isabel Rohner und Rebecca Beerheide der Frage, was das Frauenwahlrecht heute für Frauen bedeutet. Am 13. November findet eine Lesung mit den Autorinnen statt.
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Vor 100 Jahren haben sich Frauen das Recht zu wählen erkämpft. Die Sonderausstellung „Damenwahl! 100 Jahre Frauenwahlrecht“ im Historischen Museum Frankfurt porträtiert die Frauen, die diesen historischen Einschnitt erreichten, und schildert die Ereignisse bis zur tatsächlichen Einführung des aktiven und passiven Frauenwahlrechts.
Im Rahmen des Begleitprogramms der Ausstellung stellen zwei Frauen von heute ihre neueste Publikation vor. Unter dem Titel „100 Jahre Frauenwahlrecht: Ziel erreicht – und weiter?“ haben die Literaturwissenschaftlerin Isabel Rohner und die Journalistin Rebecca Beerheide sich der Frage gewidmet, was Frauen nach 100 Jahren mit dieser Errungenschaft gegenwärtig verbinden. Dazu haben sie Frauen aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen befragt, um anhand von persönlichen Eindrücken und Meinungen eine Antwort zu wagen. Mit einer Lesung präsentieren sie der Öffentlichkeit das Ergebnis ihrer Arbeit.
>> „100 Jahre Frauenwahlrecht: Ziel erreicht – und weiter?“, 13.11., 18.00 Uhr, Historisches Museum, Saalhof 1, www.historisches-museum-frankfurt.de