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Zuwanderung aus Osteuropa
Podiumsdiskussion über Roma
Am heutigen Donnerstagabend diskutiert die Integrationsdezernentin mit Experten über die Lebenssituation von Roma in Frankfurt. Die Armutszuwanderung aus Osteuropa stellt die Stadt vor soziale Herausforderungen.
Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) lädt am heutigen Donnerstagabend zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion im Historischen Museum ein. Dabei wird es um die Lebenssituation der Roma in Frankfurt gehen. Gäste auf dem Podium sind Norbert Mappes-Niediek, Journalist und Buchautor, Daniel Ibrahimovic, Leiter der Bildungsstätte des Jugendhilfeträgers Aspe, Joachim Brenner, Geschäftsleiter des Förderverein Roma, sowie Sabine Ernst, Leiterin der Kita Schaworalle des Fördervereins. Die Dezernentin will, so die Ankündigung, "bestehende Probleme benennen und nach Lösungsansätzen suchen". Schwerpunkte sollen dabei Bildung sowie das Zusammenleben von Roma und Nichtroma in den Stadtteilen sein.
Seit dem EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens im Jahr 2007 ziehen immer mehr Menschen aus diesen Ländern nach Deutschland - darunter auch viele Roma. Da sie in ihren Herkunftsländern zu einer diskriminierten Minderheit gehören und kaum Aussichten auf einen sozialen Ausstieg haben, versuchen sie hierzulande ihr Glück, leben in der neuen Heimat aber oft in Elendsquartieren oder auf der Straße, werden als Billiglöhner ausgebeutet oder schlagen sich mit Betteln durch.
Die Podiumsdiskussion findet statt im Leopold-Sonnemann-Saal des Historischen Museums und beginnt um 18.30 Uhr.
Seit dem EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens im Jahr 2007 ziehen immer mehr Menschen aus diesen Ländern nach Deutschland - darunter auch viele Roma. Da sie in ihren Herkunftsländern zu einer diskriminierten Minderheit gehören und kaum Aussichten auf einen sozialen Ausstieg haben, versuchen sie hierzulande ihr Glück, leben in der neuen Heimat aber oft in Elendsquartieren oder auf der Straße, werden als Billiglöhner ausgebeutet oder schlagen sich mit Betteln durch.
Die Podiumsdiskussion findet statt im Leopold-Sonnemann-Saal des Historischen Museums und beginnt um 18.30 Uhr.
28. November 2013, 12.00 Uhr
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