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Zu Löwenstein und Stock jubeln

Die Forsa-Umfrage glänzt schwarz-grün

Frankfurt ist zufrieden, hat das Forsa-Institut herausgefunden. Klar, meinen die Christdemokraten und die Grünen im Römer. Immerhin führten sie den Laden ja auch ziemlich gut. Eine Hymne.
Ach, Statistiken. Wer hat sie nicht gehasst an der Uni? Aber manche Erhebungen sind eigentlich ganz praktisch. Die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analyse (Forsa) und die FNP haben zum Beispiel Frankfurter zu ihrer Stadt befragt. Die Ergebnisse im Schnelldurchlauf: Ist Frankfurt lebenswert? Ja. Was hat sich zuletzt verbessert? Der ÖPNV und die hübschen Parks. Was macht die Kriminalität? Nicht so schlimm. Und sonst? Fluglärm doof, Wohnungen zu teuer. Fazit: Frankfurt ist zufrieden! Gern geschehen, sagen da die Vorsitzenden der Koalitionsfraktionen im Römer Michael zu Löwenstein (CDU) und Manuel Stock (Die Grünen).

„Wir sehen diese ausgezeichneten Umfragewerte auch als eine Zustimmung zum politischen Kurs der schwarz-grünen Koalition“, lassen die beiden Vorsitzenden verlauten. Dass die Ergebnisse eine Bestätigung der politischen Arbeit seien, dafür spreche auch, dass laut Forsa derzeit 30 Prozent der Befragten die CDU und weitere 26 Prozent die Grünen wählen würden. Die Parkflächen habe man umfassend saniert, das Mainufer zu einem echten Hingucker gemacht. Die städtischen Zuschüsse für kulturelle Angebote halte man „auf hohem Niveau“. Mit der Straßenbahnlinie 18 und der Ausweitung des Busverkehrs sei der öffentliche Nahverkehr weiter verbessert worden. Der Ausbau der Stadtpolizei und „die hervorragende Sicherheitspartnerschaft mit dem Land Hessen“ (zu Löwenstein) habe Frankfurt – bereits in den 90er-Jahren – immer sicherer gemacht.

An der Wohnraumsituation arbeite man mit Hochdruck. Im Europaviertel, auf dem alten Uni-Gelände in Bockenheim, in Niederrad: überall wird gebaut, schon in den kommenden zwei Jahren werden Flächen für 7.000 neue Wohnungen baureif gemacht. Problem erkannt, schon fast gebannt! Dass Fluglärm doof ist, weiß man natürlich auch im Römer. Das habe man auch der Fraport, den Fluglinien, dem Land und dem Bund gesagt. Die stünden besonders in der Pflicht, für Besserung zu sorgen.

Sehen sie: praktisch so eine Statistik. Man muss sie nur auszulegen wissen.
 
Fotogalerie:
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3. Juli 2013, 14.31 Uhr
ges
 
 
 
 
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Frankfurt muss mehr bieten als nur Funktionalität und Infrastruktur. Es geht darum, Bürgerinnen und Bürger emotional zu binden und ihnen Möglichkeiten der Partizipation und Identifikation anzubieten.
Text: Frank E.P. Dievernich / Foto: © picture alliance / greatif
 
 
 
 
 
 
 
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