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Wirbelt Shantel die Lokalpolitik durcheinander?
Stefan Hantel will Frankfurter Oberbürgermeister werden
Der Musiker Shantel steigt in den Frankfurter Wahlkampf ein. Im Februar will er zum Oberbürgermeister gewählt werden – "parteilos und unabhängig", wie der 49-Jährige im Journal Frankfurt meint.
Der Musiker Shantel, bürgerlich: Stefan Hantel, reiht sich ein in die Liste der Kandidaten der kommenden Oberbürgermeister-Wahl. Darunter sind bislang Amtsinhaber Peter Feldmann (SPD), CDU-Herausforderin Bernadette Weyland, die Grünen-Politikerin Nargess Eskandari-Grünberg, FDP-Rechtsaußen Volker Stein und Linken-Politikerin Janine Wissler.
Auf die Frage, warum er sein Glück nicht bei einer der anderen Parteien versucht, um Frankfurt voranzubringen, antwortet Shantel: „Weil mich Partei-Filz und Klüngel nicht interessieren und weil Gefälligkeit und Linientreue nicht zwingend Kompetenz ersetzten.“ Ein Oberbürgermeister müsse "ein integrativer Tausendsassa und Manager, Mediator, Zuhörer, Lautsprecher falls nötig, in erster Linie aber ein Freund, Nachbar, Kollege“ sein. „Das erscheint mir kaum möglich, wenn Arbeitsprozesse durch Fraktionszwang und innerparteiliche Strukturen verlangsamt, blockiert oder gar sabotiert werden. Ich möchte Konsens und nicht Dissens.“
Neben Transparenz, Bürgernähe und einer "anderen Art der Politik" will Hantel mit einem Zehn-Punkte-Programm unter der Überschrift "Stadt für alle" reüssieren. Da geht es dann um Ideen, wie Kreative in der Stadt gehalten werden können, wie die Verkehrspolitik die Stadt lebenswerter machen kann (Vorbild: Kopenhagen) oder warum das Monopol der Tourismus + Congress Gesellschaft bei öffentlichen Festen gebrochen werden sollte.
"Ich verlasse mich dabei nicht nur auf mich, sondern auf ein Team aus langjährigen Frankfurter Weggefährten, bestehend aus selbstständigen Unternehmern, Künstlern, Architekten, Gastronomen, Investoren und Rechtsanwälten, die mich dabei tatkräftig unterstützen werden", sagt Shantel im Journal Frankfurt. Mehr zu seinen Zielen lesen Sie morgen im neuen Journal Frankfurt.
Auf die Frage, warum er sein Glück nicht bei einer der anderen Parteien versucht, um Frankfurt voranzubringen, antwortet Shantel: „Weil mich Partei-Filz und Klüngel nicht interessieren und weil Gefälligkeit und Linientreue nicht zwingend Kompetenz ersetzten.“ Ein Oberbürgermeister müsse "ein integrativer Tausendsassa und Manager, Mediator, Zuhörer, Lautsprecher falls nötig, in erster Linie aber ein Freund, Nachbar, Kollege“ sein. „Das erscheint mir kaum möglich, wenn Arbeitsprozesse durch Fraktionszwang und innerparteiliche Strukturen verlangsamt, blockiert oder gar sabotiert werden. Ich möchte Konsens und nicht Dissens.“
Neben Transparenz, Bürgernähe und einer "anderen Art der Politik" will Hantel mit einem Zehn-Punkte-Programm unter der Überschrift "Stadt für alle" reüssieren. Da geht es dann um Ideen, wie Kreative in der Stadt gehalten werden können, wie die Verkehrspolitik die Stadt lebenswerter machen kann (Vorbild: Kopenhagen) oder warum das Monopol der Tourismus + Congress Gesellschaft bei öffentlichen Festen gebrochen werden sollte.
"Ich verlasse mich dabei nicht nur auf mich, sondern auf ein Team aus langjährigen Frankfurter Weggefährten, bestehend aus selbstständigen Unternehmern, Künstlern, Architekten, Gastronomen, Investoren und Rechtsanwälten, die mich dabei tatkräftig unterstützen werden", sagt Shantel im Journal Frankfurt. Mehr zu seinen Zielen lesen Sie morgen im neuen Journal Frankfurt.
21. August 2017, 10.40 Uhr
Nils Bremer
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