Wegen Landebahn-Protesten

Jetzt machen die Flughafen-Fans mobil

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Gegen den Flughafen Stellung zu beziehen, ist fast schon zum Frankfurter Volkssport geworden. Jetzt macht die Gegenseite mobil: der Fraport-Chef schreibt Briefe an alle - und eine Demo pro Flughafen ist geplant.

red /

Hinter der Initiative "Ja zu FRA", die auf die international gültige Abkürzung für den Flughafen Frankfurt anspielt, stehen die Fraport, Lufthansa und Condor. Zum Auftakt rufen die Unternehmen am 1. März um 16 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Frankfurter Römerberg auf. „Die Bedeutung des Frankfurter Flughafens für den Wohlstand und die Innovationskraft des Rhein-Main-Gebiets und ganz Deutschland muss in der gegenwärtigen Diskussion wieder stärker heraus gestellt werden“, sagt Lufthansa-Chef Christoph Franz. Mit rund 71.000 Mitarbeitern in 500 Unternehmen sei der Flughafen nicht nur die größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands, "sondern auch eine der wichtigsten Lebensadern der Republik", wie es im Aufruf zur Demo heißt. Man wolle eine "differenzierte und sachliche Diskussion" führen. Fraport-Chef Stefan Schulte unterstreicht seine Thesen zur Bedeutung des Flughafens auch in einem Brief, der in den vergangenen Tagen an die Menschen der Rhein-Main-Region verschickt wurde.


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