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Warnstreik in Hessen
Busstreik in Frankfurt vorerst beendet
Trotz vereinbarter Schlichtung ruft Verdi am Mittwoch (29. Mai) die Fahrerinnen und Fahrer privater Busunternehmen erneut zum hessenweiten Warnstreik auf. Der LHO zeigt dafür kein Verständnis.
Update, 27. Mai: Auch am Mittwoch (29. Mai) vor Fronleichnam wird in Hessen wieder gestreikt. Mit Beginn der Frühschicht um 3.30 Uhr bis zum nächtlichen Ende der Spätschicht am Donnerstag (30. Mai) um circa 3.30 Uhr werden die Busse privater Unternehmen in Frankfurt wieder einmal stillstehen. Die Gewerkschaft Verdi hat inzwischen zwar einer Schlichtung zugestimmt, die am kommenden Freitag (31. Mai) stattfinden soll, bis dahin behalte sie sich jedoch vor, weitere Streiks durchzuführen.
Beim Landesverband Hessischer Omnibusunternehmen (LHO) und dessen Verhandlungsführer Volker Tuchan stößt der erneute Streikaufruf auf Unverständnis: „Wir finden es sehr bedauerlich, dass wieder die Fahrgäste des ÖPNV in Mitleidenschaft gezogen werden.“
Info
Diese Linien verkehren trotzdem
die S-Bahn-Linien
die Regionalzüge
die U-Bahnlinien
die Straßenbahnlinien
die Busse des Schienenersatzverkehrs für die U-Bahnlinien U6 und U7 zwischen Bockenheimer Warte und Industriehof
die Kleinbuslinien 57 (Zeilsheim), 81 und 82 (Oberrad)
Busstreik in Frankfurt dauert an
Update, 22. Mai: Der Busstreik bei den privaten Busunternehmen in Hessen dauert an. Die Gewerkschaft Verdi hatte dazu aufgerufen. Noch bis einschließlich Donnerstag (23. Mai) circa 3 Uhr fahren in Frankfurt fast keine Busse.
Rund um Pfingsten fahren in Frankfurt keine Busse
Erstmeldung, 15. Mai: Knapp drei Wochen ist es her, dass die Gewerkschaft Verdi die Fahrerinnen und Fahrer privater Busunternehmen in Hessen zum Warnstreik aufgerufen hat. Auch in Frankfurt ist davon auszugehen, dass erneut nahezu alle der 68 Buslinien ganztägig bestreikt werden, teilt die lokale Nahverkehrsgesellschaft traffiQ mit. Stattdessen können Besuchende sowie alle anderen Reisenden auf S-Bahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen oder die Regionalzüge ausweichen.
Grund für den Warnstreik sind – wie auch schon im April – Streitigkeiten bei den Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Verdi und dem Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO). Konkret geht es um rund 6000 Beschäftigte, die unter anderem einen Personalmangel beklagen und mehr Gehalt (zwei Erhöhungen um je 8,5 Prozent) sowie einen Inflationsausgleich in einer Höhe von 3000 Euro fordern – laut LHO nicht finanzierbar. Derzeit sind die Verhandlungen unterbrochen, am 24. Mai soll es weitergehen.
TraffiQ empfiehlt Fahrgästen, sich am Freitag, Dienstag und Mittwoch vor Fahrtantritt bei Möglichkeit noch einmal über eventuelle Ausfälle oder Änderungen zu informieren.
Info
Hier können sich Fahrgäste informieren
RMV-Servicetelefon: 069 24 24 80 24
www.rmv-frankfurt.de
Beim Landesverband Hessischer Omnibusunternehmen (LHO) und dessen Verhandlungsführer Volker Tuchan stößt der erneute Streikaufruf auf Unverständnis: „Wir finden es sehr bedauerlich, dass wieder die Fahrgäste des ÖPNV in Mitleidenschaft gezogen werden.“
Diese Linien verkehren trotzdem
die S-Bahn-Linien
die Regionalzüge
die U-Bahnlinien
die Straßenbahnlinien
die Busse des Schienenersatzverkehrs für die U-Bahnlinien U6 und U7 zwischen Bockenheimer Warte und Industriehof
die Kleinbuslinien 57 (Zeilsheim), 81 und 82 (Oberrad)
Update, 22. Mai: Der Busstreik bei den privaten Busunternehmen in Hessen dauert an. Die Gewerkschaft Verdi hatte dazu aufgerufen. Noch bis einschließlich Donnerstag (23. Mai) circa 3 Uhr fahren in Frankfurt fast keine Busse.
Erstmeldung, 15. Mai: Knapp drei Wochen ist es her, dass die Gewerkschaft Verdi die Fahrerinnen und Fahrer privater Busunternehmen in Hessen zum Warnstreik aufgerufen hat. Auch in Frankfurt ist davon auszugehen, dass erneut nahezu alle der 68 Buslinien ganztägig bestreikt werden, teilt die lokale Nahverkehrsgesellschaft traffiQ mit. Stattdessen können Besuchende sowie alle anderen Reisenden auf S-Bahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen oder die Regionalzüge ausweichen.
Grund für den Warnstreik sind – wie auch schon im April – Streitigkeiten bei den Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Verdi und dem Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO). Konkret geht es um rund 6000 Beschäftigte, die unter anderem einen Personalmangel beklagen und mehr Gehalt (zwei Erhöhungen um je 8,5 Prozent) sowie einen Inflationsausgleich in einer Höhe von 3000 Euro fordern – laut LHO nicht finanzierbar. Derzeit sind die Verhandlungen unterbrochen, am 24. Mai soll es weitergehen.
TraffiQ empfiehlt Fahrgästen, sich am Freitag, Dienstag und Mittwoch vor Fahrtantritt bei Möglichkeit noch einmal über eventuelle Ausfälle oder Änderungen zu informieren.
Hier können sich Fahrgäste informieren
RMV-Servicetelefon: 069 24 24 80 24
www.rmv-frankfurt.de
29. Mai 2024, 09.03 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
Claßen >>
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