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Wahlkampf
Windräder für Bergen-Enkheim
Die Atomkatastrophe hat den Grünen Rückenwind verschafft. Doch was will die Partei künftig in Frankfurt bewegen? Die Schwerpunkte im Programm zur Kommunalwahl aus der Sicht von Grünen-Chef Olaf Cunitz.
Klimaschutz. Der Umweltschutz soll auch weiterhin eine zentrale Rolle bei den Frankfurter Grünen spielen. Olaf Cunitz: „Unser Ziel ist nicht nur, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 gegenüber 1990 zu halbieren, sondern die Weichen zu stellen für eine Stadt, die 2050 unabhängig ist von Kohle, ÖL und Uran.“ Dabei setzen die Grünen ganz auf erneuerbare Energien. Diese sollen weiter hin durch die Stadt gefördert werden. In den vergangenen Jahren seien rund 60.000 Quadratmeter Solaranlagen auf Frankfurter Dächern installiert worden, so Cunitz. In Bergen-Enkheim will die Partei eine Windkraftanlage bauen.
Verkehr. Von einer auto- zur menschengerechten Stadt, so lautet das Motto für die kommenden Jahre. Nach und nach soll das Auto von den Straßen verschwinden, dafür will man das Radwegenetz weiter ausbauen. Die Partei hält auch weiter an Tempo 30 fest. Nur auf Hauptverkehrsadern sollen Autofahrer schneller fahren dürfen.
Familienfreundliche Stadt. Ausbau und Qualitätsverbesserung der Kinderbetreuung gehen immer noch schleppend voran – hier wollen die Grünen sich weiter ins Zeug legen. Sprachförderung von Kindern im Kindergartenalter ist ein weiteres Anliegen der Partei. Die soll so lange dauern, wie sie ein Kind sie jeweils benötigt.
Kinderarmut. In den Stadtteilen gibt es zahlreiche unterschiedliche Vereine, Träger und Projekte, die Hilfen und Angebote für Kinder anbieten. Diese sollen besser vernetzt werden, um die Kinder passgenau und gezielt zu untersützen. Cunitz: "Unser Ziel ist, dass Kinder und deren Familien auch in schwierigen Lebenssituationen die Hilfestellungen rechtzeitig in Anspruch nehmen und sich somit Problemlagen nicht verfestigen können."
Integration. 2010 hat die schwarz-grüne Koalition ihr Integrationskonzept verabschiedet. „Wir werden in den nächsten Jahren daran arbeiten, das Konzept umzusetzen und mit Leben zu füllen“, so der Fraktionschef. Cunitz will in der Stadtverwaltung mehr Beschäftigte mit Migrationshintergrund sehen – damit die Stadt besser auf ihre Kundschaft abgestimmt ist.
Verkehr. Von einer auto- zur menschengerechten Stadt, so lautet das Motto für die kommenden Jahre. Nach und nach soll das Auto von den Straßen verschwinden, dafür will man das Radwegenetz weiter ausbauen. Die Partei hält auch weiter an Tempo 30 fest. Nur auf Hauptverkehrsadern sollen Autofahrer schneller fahren dürfen.
Familienfreundliche Stadt. Ausbau und Qualitätsverbesserung der Kinderbetreuung gehen immer noch schleppend voran – hier wollen die Grünen sich weiter ins Zeug legen. Sprachförderung von Kindern im Kindergartenalter ist ein weiteres Anliegen der Partei. Die soll so lange dauern, wie sie ein Kind sie jeweils benötigt.
Kinderarmut. In den Stadtteilen gibt es zahlreiche unterschiedliche Vereine, Träger und Projekte, die Hilfen und Angebote für Kinder anbieten. Diese sollen besser vernetzt werden, um die Kinder passgenau und gezielt zu untersützen. Cunitz: "Unser Ziel ist, dass Kinder und deren Familien auch in schwierigen Lebenssituationen die Hilfestellungen rechtzeitig in Anspruch nehmen und sich somit Problemlagen nicht verfestigen können."
Integration. 2010 hat die schwarz-grüne Koalition ihr Integrationskonzept verabschiedet. „Wir werden in den nächsten Jahren daran arbeiten, das Konzept umzusetzen und mit Leben zu füllen“, so der Fraktionschef. Cunitz will in der Stadtverwaltung mehr Beschäftigte mit Migrationshintergrund sehen – damit die Stadt besser auf ihre Kundschaft abgestimmt ist.
24. März 2011, 17.10 Uhr
red
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