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Vertrauen und tiefe Freundschaft
Vertrag zwischen Stadt und Jüdischer Gemeinde verlängert
Der Magistrat hat den Vertrag zwischen Stadt und Jüdischer Gemeinde verlängert. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sprach von einem vertrauensvollen und freundschaftlichen Verhältnis.
Der bestehende Vertrag zwischen der Stadt Frankfurt am Main und der Jüdischen Gemeinde wird jetzt für die Jahre 2017 bis 2021 verlängert. Das hat der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main beschlossen. Die Jüdische Gemeinde erhält zudem einen einmaligen Investitionskostenzuschuss für die Errichtung einer gymnasialen Oberstufe. Auch soll das Projekt „Treffpunkt“, ein psychosoziales Zentrum der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland für Überlebende der Nazizeit und ihrer Familien ab dem Haushaltsjahr 2017 unterstützt werden.
„Die regelmäßigen Zuwendungen der Stadt Frankfurt an die Jüdische Gemeinde sind wichtig für die Planungssicherheit und den Gestaltungsspielraum für die tägliche Arbeit der Gemeinde. Die Beziehung zwischen der Jüdischen Gemeinde und der Stadt Frankfurt ist von Vertrauen und tiefer Freundschaft gekennzeichnet. Das jüdische Leben hat Frankfurt am Main nachhaltig geprägt und tut es auch heute. Wir sind dankbar, dass die Jüdische Gemeinde aktiv am Frankfurter Leben teilnimmt und sich so engagiert einbringt“, erklärten Oberbürgermeister Peter Feldmann und Bürgermeister Uwe Becker.
Der Frankfurter Vertrag besteht seit 1990 zwischen der Jüdischen Gemeinde und der Stadt Frankfurt am Main. Die darin festgeschriebenen Zuwendungen sollen bis 2021 weiterhin gewährt werden. Im Jahr 2016 erhält die Jüdische Gemeinde finanzielle Hilfen in Höhe von rund vier Millionen Euro. „Es ist unser Ziel, die wichtige Arbeit der jüdischen Gemeinde in Frankfurt zu stärken. Die Stadt Frankfurt ist stolz auf ihre große jüdische Tradition. Mit dem Vertrag wird eine gute und engagierte Partnerschaft auch für die nächsten Jahre auf wirtschaftlich soliden Grund gestellt“, so Oberbürgermeister Feldmann.
Die Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe an der Jüdischen Schule wird anteilig durch die Stadt Frankfurt am Main, das Land Hessen sowie die Jüdische Gemeinde finanziert. Dabei gewährt die Stadt Frankfurt am Main einen einmaligen Investitionskostenzuschuss von insgesamt vier Millionen Euro, der auf die Jahre 2017, 2018 und 2019 verteilt wird. „Mit der Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe haben in Zukunft Schüler die Möglichkeit, ihre gesamte Schulzeit auf der Isaak-Emil-Lichtigfeld-Schule der Jüdischen Gemeinde zu verbringen. Auch wird die Verbundenheit zwischen der Gemeinde und unserer Stadt dadurch nochmals gefestigt, zudem wird die Integration neuer Mitglieder in die Gemeinde erleichtert“, erläuterte Becker.
Ein weiteres großes Anliegen ist dem Magistrat der Stadt Frankfurt am Main die finanzielle Förderung des Projektes „Treffpunkt“, eines Zentrums für Überlebende der Shoa und ihre Familien der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Das Zentrum wurde 2002 gegründet und ist für viele Überlebende der Shoa die einzige Möglichkeit, Kontakt zu anderen Menschen ihrer Generation aufzubauen. Das Zentrum leistet einen wichtigen Beitrag zu der psychosozialen Versorgung der Besucher. Auch Angehörige haben hier die Möglichkeit, Hilfsangebote anzunehmen. Das Projekt „Treffpunkt“ wird ab dem Jahr 2017 mit einem jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro gefördert.
„Die regelmäßigen Zuwendungen der Stadt Frankfurt an die Jüdische Gemeinde sind wichtig für die Planungssicherheit und den Gestaltungsspielraum für die tägliche Arbeit der Gemeinde. Die Beziehung zwischen der Jüdischen Gemeinde und der Stadt Frankfurt ist von Vertrauen und tiefer Freundschaft gekennzeichnet. Das jüdische Leben hat Frankfurt am Main nachhaltig geprägt und tut es auch heute. Wir sind dankbar, dass die Jüdische Gemeinde aktiv am Frankfurter Leben teilnimmt und sich so engagiert einbringt“, erklärten Oberbürgermeister Peter Feldmann und Bürgermeister Uwe Becker.
Der Frankfurter Vertrag besteht seit 1990 zwischen der Jüdischen Gemeinde und der Stadt Frankfurt am Main. Die darin festgeschriebenen Zuwendungen sollen bis 2021 weiterhin gewährt werden. Im Jahr 2016 erhält die Jüdische Gemeinde finanzielle Hilfen in Höhe von rund vier Millionen Euro. „Es ist unser Ziel, die wichtige Arbeit der jüdischen Gemeinde in Frankfurt zu stärken. Die Stadt Frankfurt ist stolz auf ihre große jüdische Tradition. Mit dem Vertrag wird eine gute und engagierte Partnerschaft auch für die nächsten Jahre auf wirtschaftlich soliden Grund gestellt“, so Oberbürgermeister Feldmann.
Die Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe an der Jüdischen Schule wird anteilig durch die Stadt Frankfurt am Main, das Land Hessen sowie die Jüdische Gemeinde finanziert. Dabei gewährt die Stadt Frankfurt am Main einen einmaligen Investitionskostenzuschuss von insgesamt vier Millionen Euro, der auf die Jahre 2017, 2018 und 2019 verteilt wird. „Mit der Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe haben in Zukunft Schüler die Möglichkeit, ihre gesamte Schulzeit auf der Isaak-Emil-Lichtigfeld-Schule der Jüdischen Gemeinde zu verbringen. Auch wird die Verbundenheit zwischen der Gemeinde und unserer Stadt dadurch nochmals gefestigt, zudem wird die Integration neuer Mitglieder in die Gemeinde erleichtert“, erläuterte Becker.
Ein weiteres großes Anliegen ist dem Magistrat der Stadt Frankfurt am Main die finanzielle Förderung des Projektes „Treffpunkt“, eines Zentrums für Überlebende der Shoa und ihre Familien der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Das Zentrum wurde 2002 gegründet und ist für viele Überlebende der Shoa die einzige Möglichkeit, Kontakt zu anderen Menschen ihrer Generation aufzubauen. Das Zentrum leistet einen wichtigen Beitrag zu der psychosozialen Versorgung der Besucher. Auch Angehörige haben hier die Möglichkeit, Hilfsangebote anzunehmen. Das Projekt „Treffpunkt“ wird ab dem Jahr 2017 mit einem jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro gefördert.
16. August 2016, 10.45 Uhr
pia
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