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Umfrage zur Landtagswahl
Ein Prozentpunkt zwischen Grüne und CDU
Fast gleichauf: Während die CDU mit 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr einen Prozentpunkt verloren hat, kommen die Grünen mit zusätzlichen vier Prozentpunkten auf 25 Prozent. So würden laut HR-Hessentrend die Ergebnisse aussehen, wenn aktuell Landtagswahl wäre.
Die CDU ist weiterhin die stärkste Kraft in Hessen, das ergibt die Umfrage des HR-Hessentrends, die am heutigen Montag veröffentlicht wurde. Dicht hinter ihr befindet sich Bündnis 90/Die Grünen, sodass fast ein Gleichstand der beiden regierenden Parteien entsteht. Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, würde die CDU mit 26 Prozent und einem Prozentpunkt Zuwachs im Vergleich zum Jahr 2019 knapp vor den Grünen stehen, die mit 25 Prozent vier Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr hinzugewinnen konnten. Die SPD verzeichnet einen Verlust von drei Prozentpunkten und kommt damit aktuell auf 16 Prozent. Darauf folgen AfD mit zwölf Prozent, die Linke mit acht Prozent und die FDP mit sieben Prozent. Als die wichtigsten Probleme in Hessen, die vordringlich gelöst werden müssen, gaben 30 Prozent der Befragten das Themenfeld Bildung, Schule und Ausbildung an. Darauf folgen die Themen Verkehr, Wohnen, Klimawandel und Einwanderung.
52 Prozent der Befragten zeigten sich zufrieden mit der Landesregierung, drei Prozent waren sehr zufrieden, 36 Prozent weniger und sechs Prozent nicht zufrieden. Bei der getrennten Betrachtung der regierenden Parteien waren die Befragten mit den Grünen zu 48 Prozent sehr zufrieden und zufrieden, während es bei der CDU nur 43 Prozent waren. Sehr zufrieden und zufrieden waren 64 Prozent der Befragten allerdings mit der politischen Arbeit des Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU), 60 Prozent mit der des Vize-Ministerpräsidenten Tarek Al-Wazir (Grüne). Nach Auswertung der Hessenschau, sei die Beliebtheit der CDU aktuell noch auf Ministerpräsident Volker Bouffier zurückzuführen, der allerdings nicht plane bei der nächsten Landtagswahl erneut anzutreten. Auch Tarek Al-Wazir sei beliebt, der Nachfolger oder die Nachfolgerin Bouffiers würde es gegen den Vize-Ministerpräsidenten schwer haben, so die Hessenschau.
Nancy Faeser, seit vergangenem Jahr SPD-Fraktions- und Landesvorsitzende in Hessen und Nachfolgerin von Thorsten Schäfer-Gümbel, würden 26 Prozent der befragten zutrauen, dass sie die hessische SPD nach vorne bringen könnte, 37 Prozent trauen es ihr nicht zu. Mit ihrer politischen Arbeit zeigten sich nur 21 Prozent der Befragten zufrieden bis sehr zufrieden.
52 Prozent der Befragten zeigten sich zufrieden mit der Landesregierung, drei Prozent waren sehr zufrieden, 36 Prozent weniger und sechs Prozent nicht zufrieden. Bei der getrennten Betrachtung der regierenden Parteien waren die Befragten mit den Grünen zu 48 Prozent sehr zufrieden und zufrieden, während es bei der CDU nur 43 Prozent waren. Sehr zufrieden und zufrieden waren 64 Prozent der Befragten allerdings mit der politischen Arbeit des Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU), 60 Prozent mit der des Vize-Ministerpräsidenten Tarek Al-Wazir (Grüne). Nach Auswertung der Hessenschau, sei die Beliebtheit der CDU aktuell noch auf Ministerpräsident Volker Bouffier zurückzuführen, der allerdings nicht plane bei der nächsten Landtagswahl erneut anzutreten. Auch Tarek Al-Wazir sei beliebt, der Nachfolger oder die Nachfolgerin Bouffiers würde es gegen den Vize-Ministerpräsidenten schwer haben, so die Hessenschau.
Nancy Faeser, seit vergangenem Jahr SPD-Fraktions- und Landesvorsitzende in Hessen und Nachfolgerin von Thorsten Schäfer-Gümbel, würden 26 Prozent der befragten zutrauen, dass sie die hessische SPD nach vorne bringen könnte, 37 Prozent trauen es ihr nicht zu. Mit ihrer politischen Arbeit zeigten sich nur 21 Prozent der Befragten zufrieden bis sehr zufrieden.
17. Februar 2020, 13.14 Uhr
jwe
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