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Alle Zehne
Zehn Kandidaten bewerben sich um das höchste Amt der Stadt. Der Wahlausschuss hat nun alle Kandidaten auch offiziell zugelassen. In 17 Tagen beginnt die Oberbürgermeisterwahl.
Die erste Hürde ist genommen, der Wahlausschuss hat alle zehn Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl zugelassen. Selbst der unabhängige Kandidat Harald Frenzel, der seine Unterlagen erst fünf Minuten vor Ablauf der Bewerbungsfrist einreichte, steht auf dem Wahlzettel. Allerdings nur auf Listenplatz 8.
Die ersten fünf Listenplätze waren schon des längeren für jene Bewerber reserviert, deren Parteien im Stadtparlament vertreten sind. Ganz oben thront Boris Rhein, weil die Christdemokraten die stärkste Kraft in Frankfurt sind. Rosemarie Heilig (Grüne) wird auf Platz 2 geführt. Auf den weitern Plätzen folgen Peter Feldmann (SPD), Janine Wissler (Linke) und Herbert Förster (Piraten). Ein wenig Pech hatte Ursula Fechter, die Kandidatin der Flughafenausbaugegner (FAG). Denn obwohl mit Rainer Rahn ein Mitglied der FAG 2011 ins Parlament gewählt wurde, taucht ihr Name dennoch erst hinter dem des unabhängigen Kandidaten Carl Maria Schulte auf. Rahn war vergangenes Jahr zur FDP gewechselt, die FAG gehörte somit nicht zu den „gesetzten“ Parteien. Jean-Jules Tatchouop (Platz 9) und Oliver Maria Schmidt (Die Partei) komplettieren das Wahlangebot. Die Plätze 6 bis 10 wurden vom Wahlausschuss gelost.
Am 30. Januar beginnt die Briefwahl. Am 11. März öffnen die Wahlurnen. 467.000 Frankfurter – all jene, die seit mindestens drei Monaten in Frankfurt wohnen, EU-Staatsbürger und mindestens 18 Jahre alt sind – sind zur Abstimmung berechtigt. Sollte nach Auszählung aller Stimmen kein Bewerber mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten, kommt es am 25. März zur Stichwahl. Bei der vergangenen OB-Wahl 2007 lag die Beteiligung bei gerade einmal 36,6 Prozent der Frankfurter. Insbesondere wegen der Flughafen-Debatte rechnen viele damit, dass sie dieses Jahr höher ausfallen dürfte.
Die ersten fünf Listenplätze waren schon des längeren für jene Bewerber reserviert, deren Parteien im Stadtparlament vertreten sind. Ganz oben thront Boris Rhein, weil die Christdemokraten die stärkste Kraft in Frankfurt sind. Rosemarie Heilig (Grüne) wird auf Platz 2 geführt. Auf den weitern Plätzen folgen Peter Feldmann (SPD), Janine Wissler (Linke) und Herbert Förster (Piraten). Ein wenig Pech hatte Ursula Fechter, die Kandidatin der Flughafenausbaugegner (FAG). Denn obwohl mit Rainer Rahn ein Mitglied der FAG 2011 ins Parlament gewählt wurde, taucht ihr Name dennoch erst hinter dem des unabhängigen Kandidaten Carl Maria Schulte auf. Rahn war vergangenes Jahr zur FDP gewechselt, die FAG gehörte somit nicht zu den „gesetzten“ Parteien. Jean-Jules Tatchouop (Platz 9) und Oliver Maria Schmidt (Die Partei) komplettieren das Wahlangebot. Die Plätze 6 bis 10 wurden vom Wahlausschuss gelost.
Am 30. Januar beginnt die Briefwahl. Am 11. März öffnen die Wahlurnen. 467.000 Frankfurter – all jene, die seit mindestens drei Monaten in Frankfurt wohnen, EU-Staatsbürger und mindestens 18 Jahre alt sind – sind zur Abstimmung berechtigt. Sollte nach Auszählung aller Stimmen kein Bewerber mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten, kommt es am 25. März zur Stichwahl. Bei der vergangenen OB-Wahl 2007 lag die Beteiligung bei gerade einmal 36,6 Prozent der Frankfurter. Insbesondere wegen der Flughafen-Debatte rechnen viele damit, dass sie dieses Jahr höher ausfallen dürfte.
13. Januar 2012, 12.07 Uhr
ges
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