Standort-Frage ist noch offen

Allianz und Stadt vertiefen Gespräche

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Nachdem Pläne bekannt geworden sind, nach denen die Allianz einen Wegzug aus Frankfurt in Betracht zieht, gab es nun Gespräche zwischen dem Konzern und der Stadt. Das letzte Wort steht noch aus.

pia /

Nach Berichten über einen möglichen Wegzug der Allianz aus Frankfurt hat es nach verschiedenen telefonischen Kontakten zwischen dem Unternehmen und der Stadt ein erstes persönliches Gespräch gegeben. Bei dem Treffen in Frankfurt zwischen der Stadtspitze und ranghohen Vertretern der Allianz hat Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) betont, dass Frankfurt großes Interesse hat, das Unternehmen innerhalb der Stadtgrenzen zu halten.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU/Foto) machte deutlich, dass die Allianz nicht nur eine große Tradition in dieser Stadt habe, sondern als bedeutendes Versicherungsunternehmen eine besondere Rolle bei der weiteren Entwicklung des Versicherungsstandortes Frankfurt spiele. Die Stadt engagiert sich bereits seit etlichen Jahren für den Ausbau der europäischen Versicherungsaufsicht, die mit der Umwandlung eines Vereins in eine europäische Behörde im Januar 2011 aufgewertet wurde.

Die Vertreter der Allianz versicherten, dass noch keine Standort-Entscheidung gefallen sei. Das Unternehmen wird weiterhin engen Kontakt zur Stadt Frankfurt halten. Weitere Gespräche zwischen der Stadt und Allianz, unter anderem auch mit der Vorstandsebene, sind terminiert. Die Gesprächsteilnehmer vereinbarten Vertraulichkeit.


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