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Städtischer Haushalt 2014
Plus von 158,73 Millionen Euro
Die Stadtkassen sind gut gefüllt: Im Haushaltsjahr 2014 erwirtschaftete die Stadt einen Überschuss von 158,73 Millionen Euro. Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU) begründet das auch mit seiner Gewerbesteuer-Politik.
Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU) kann zufrieden sein. Erstmals seit 2008 schließt der Haushalt mit schwarzen Zahlen. Im Haushaltsjahr 2014 wurde ein Überschuss von 158,73 Millionen Euro erwirtschaftet. „Der Jahresabschluss zeigt, dass der Magistrat verantwortungsbewusst wirtschaftet. Die Konsolidierung weist erste Erfolge auf, jedoch dürfen wir uns auf dem Jahresergebnis von 2014 nicht ausruhen“, so Becker. Investitionen seien in den Bereichen Kinderbetreuung, Bildung, Kultur und Mobilität nötig.
Zu dem positiven Ergebnis hätten die guten Steuererträge beigetragen. Vor allem die Gewerbesteuererträge liegen mit 1,73 Milliarden Euro deutlich über dem Plan von 1,54 Milliarden Euro. Durch die allgemeine Konjunkturerholung seien auch die Einnahmen durch die Einkommenssteuer gestiegen. Insgesamt lagen die Steuererträge im Haushaltsjahr um 227,69 Millionen Euro höher als geplant. „Frankfurt ist für Unternehmen attraktiv. Die Stadt glänzt beispielsweise mit einer hochqualitativen Infrastruktur, mit kurzen Wegen und herausragenden Kultureinrichtungen“, sagt der Stadtkämmerer. Es sei wichtig, diese attraktive Infrastruktur für die Unternehmen und ihre Beschäftigten auch künftig zu erhalten und noch auszubauen. Gleichzeitig sehe sich Becker in seine Gewerbesteuer-Politik bestätigt: „Wer zu sehr an der Steuerschraube dreht und damit Unternehmen aus der Stadt vertreibt, gefährdet auch die Balance aus guten Einnahmen und notwendigen Infrastruktur-Investitionen.“
Zu dem positiven Ergebnis hätten die guten Steuererträge beigetragen. Vor allem die Gewerbesteuererträge liegen mit 1,73 Milliarden Euro deutlich über dem Plan von 1,54 Milliarden Euro. Durch die allgemeine Konjunkturerholung seien auch die Einnahmen durch die Einkommenssteuer gestiegen. Insgesamt lagen die Steuererträge im Haushaltsjahr um 227,69 Millionen Euro höher als geplant. „Frankfurt ist für Unternehmen attraktiv. Die Stadt glänzt beispielsweise mit einer hochqualitativen Infrastruktur, mit kurzen Wegen und herausragenden Kultureinrichtungen“, sagt der Stadtkämmerer. Es sei wichtig, diese attraktive Infrastruktur für die Unternehmen und ihre Beschäftigten auch künftig zu erhalten und noch auszubauen. Gleichzeitig sehe sich Becker in seine Gewerbesteuer-Politik bestätigt: „Wer zu sehr an der Steuerschraube dreht und damit Unternehmen aus der Stadt vertreibt, gefährdet auch die Balance aus guten Einnahmen und notwendigen Infrastruktur-Investitionen.“
7. Mai 2015, 12.02 Uhr
wch
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