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So könnte sie aussehen
Die neue Altstadt visualisiert
Wie wird Frankfurts neue Altstadt einmal aussehen? Am Freitagnachmittag wurden im Dom-Römer-Sonderausschuss schnieke Visualisierungen präsentiert. Umstritten ist nach wie vor das Stadthaus.
Michael Guntersdorf, Geschäftsführer der DomRömer GmbH, spricht von einem Meilenstein. Die Architekten für Neubauten und optionale Rekonstruktionen der künftigen Altstadt wurden ausgewählt. „Jetzt sehen wir zum ersten Mal, wie die Frankfurter Altstadt nach ihrer Fertigstellung aussehen wird. Die Altstadt hat damit ein Gesicht“, so Guntersdorf.
Insgesamt entstehen 15 schöpferische Nachbauten und 20 Neubauten. Der Hühnermarkt wird an drei Seiten rekonstruiert. Bei der Auswahl der Architekten sei besonders auf die Ensemble-Wirkung geachtet worden. So fügten sich die Neubauten harmonisch in die gesamte Bebauung der Altstadt ein. Damit sei nach den Worten Guntersdorfs eine „gute Verbindung von Tradition und Moderne gelungen“. Auch auf einen Bezug zu Merkmalen einer historischen Bebauung nach typisch Frankfurter Vorbild habe man Wert gelegt, so etwa bei der Gestaltung der Erdgeschoss-Fassaden aus rotem Mainsandstein oder auf eine Verkleidung von Fassaden oder überhängenden Geschossen mit Schiefer. Dennoch sei klar erkennbar, dass es sich um moderne Gebäude des 21. Jahrhunderts handele, so der Geschäftsführer.
173 internationale Architekten hatten sich im Dezember 2010 um die Teilnahme am Wettbewerb für die Neubauten beworben, 56 von ihnen bekamen die Chance, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Im März 2011 vergab das Preisgericht 36 Preise und 13 Anerkennungen. Die Ergebnisse des Wettbewerbs wurden öffentlich ausgestellt und in der Bevölkerung breit diskutiert.
Im März beginnen die Planungen für die Neubauten, im Mai haben Bürgerinnen und Bürger bei einer Informationsveranstaltung und begehbaren Ausstellung nochmals Gelegenheit für Fragen und Anregungen. Im zweiten Halbjahr 2012 soll mit dem Verkauf der Häuser begonnen werden.
Bei den sogenannten Nachbauten (vulgo: Rekonstruktionen) gaben 13 Architekturbüros Angebote ab. Anfang Dezember 2011 endete die Frist zur Reservierung der optionalen schöpferischen Nachbauten in der Frankfurter Altstadt. Die DomRömer GmbH führte Gespräche mit mehr als 30 Kaufinteressenten. 18 von ihnen haben ein Gebäude reserviert und sich damit für den Erwerb einer Altstadt-Immobilie beworben. Damit gibt es für jede Rekonstruktion mindestens zwei Bewerber. Die besten Chancen haben Selbstnutzer mit einem starken persönlichen Bezug zu dem historischen Bauwerk.
Mit einer Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung rechnet die DomRömer Gesellschaft noch im Frühjahr 2012. Sei dies geschehen, könne es noch 2012 an den Abschluss der Kauf- und Erbbaurechtsverträge gehen. Alle Planungen stünden aber unter dem Vorbehalt einer Lösung für das Stadthaus. Um den Vorschlag einer schwarz-grünen Sparkommission, die das 20 Millionen teure Gebäude erstmal aufschieben will, war Protest lautgeworden. Guntersdorf zeigte sich in der Sitzung des Sonderausschusses aber zuversichtlich, dass hierfür "ein verträgliches Ergebnis" gefunden werde.
Die Visualisierungen sind auch in 360-Grad-Panoramen auf der Webseite der DomRömer Gesellschaft zu bewundern.
Insgesamt entstehen 15 schöpferische Nachbauten und 20 Neubauten. Der Hühnermarkt wird an drei Seiten rekonstruiert. Bei der Auswahl der Architekten sei besonders auf die Ensemble-Wirkung geachtet worden. So fügten sich die Neubauten harmonisch in die gesamte Bebauung der Altstadt ein. Damit sei nach den Worten Guntersdorfs eine „gute Verbindung von Tradition und Moderne gelungen“. Auch auf einen Bezug zu Merkmalen einer historischen Bebauung nach typisch Frankfurter Vorbild habe man Wert gelegt, so etwa bei der Gestaltung der Erdgeschoss-Fassaden aus rotem Mainsandstein oder auf eine Verkleidung von Fassaden oder überhängenden Geschossen mit Schiefer. Dennoch sei klar erkennbar, dass es sich um moderne Gebäude des 21. Jahrhunderts handele, so der Geschäftsführer.
173 internationale Architekten hatten sich im Dezember 2010 um die Teilnahme am Wettbewerb für die Neubauten beworben, 56 von ihnen bekamen die Chance, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Im März 2011 vergab das Preisgericht 36 Preise und 13 Anerkennungen. Die Ergebnisse des Wettbewerbs wurden öffentlich ausgestellt und in der Bevölkerung breit diskutiert.
Im März beginnen die Planungen für die Neubauten, im Mai haben Bürgerinnen und Bürger bei einer Informationsveranstaltung und begehbaren Ausstellung nochmals Gelegenheit für Fragen und Anregungen. Im zweiten Halbjahr 2012 soll mit dem Verkauf der Häuser begonnen werden.
Bei den sogenannten Nachbauten (vulgo: Rekonstruktionen) gaben 13 Architekturbüros Angebote ab. Anfang Dezember 2011 endete die Frist zur Reservierung der optionalen schöpferischen Nachbauten in der Frankfurter Altstadt. Die DomRömer GmbH führte Gespräche mit mehr als 30 Kaufinteressenten. 18 von ihnen haben ein Gebäude reserviert und sich damit für den Erwerb einer Altstadt-Immobilie beworben. Damit gibt es für jede Rekonstruktion mindestens zwei Bewerber. Die besten Chancen haben Selbstnutzer mit einem starken persönlichen Bezug zu dem historischen Bauwerk.
Mit einer Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung rechnet die DomRömer Gesellschaft noch im Frühjahr 2012. Sei dies geschehen, könne es noch 2012 an den Abschluss der Kauf- und Erbbaurechtsverträge gehen. Alle Planungen stünden aber unter dem Vorbehalt einer Lösung für das Stadthaus. Um den Vorschlag einer schwarz-grünen Sparkommission, die das 20 Millionen teure Gebäude erstmal aufschieben will, war Protest lautgeworden. Guntersdorf zeigte sich in der Sitzung des Sonderausschusses aber zuversichtlich, dass hierfür "ein verträgliches Ergebnis" gefunden werde.
Die Visualisierungen sind auch in 360-Grad-Panoramen auf der Webseite der DomRömer Gesellschaft zu bewundern.
Fotogalerie: Altstadt-Visualisierungen
26. Februar 2012, 12.35 Uhr
red
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