So weit ist es dann doch noch nicht. Boris Rhein tritt weder aus der CDU aus, noch der Piraten-Partei bei. Eine E-Mail, die selbiges behauptete, war lediglich ein Fastnachts-Scherz.
red /
Der Rücktritt von Ex-Bundespräsident Christian Wulff habe ihn zum Umdenken gebracht, hieß es in einer E-Mail, die gestern verschickt wurde. Politische Ämter müssten in Zukunft wieder mit Menschen besetzt werden, die „nicht für die Politik dort sitzen, sondern für die Bürger“. Mit der hessischen CDU sei dieses Ziel allerdings nicht zu erreichen. Aber es gebe da sehr wohl eine Partei, die dem Anspruch gerecht wird, so die E-Mail weiter. Der Absender der Nachricht: boris-rhein@gmx.de, die Reply-Adresse: kontakt@piratenpartei-hessen.de.
Was sich wie ein plumper Scherz anhört, war genau das. Hessens Freibeuter bestätigten, es handele sich bei der Mail um einen „Fake“. Bei den Frankfurter Piraten ist ebenfalls noch kein Mitgliedsantrag von Boris Rhein eingegangen. Der saß auch gestern bei der Podiumsdiskussion der Frankfurter Rundschau nach wie vor für die CDU im Sessel. Und das wird sich so schnell wohl auch nicht ändern.