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Piep, piep, piep
Cohn-Bendit hat Peter Feldmann wieder lieb
Die deutsch-französische Freundschaft ist wieder hergestellt. Der Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit hat Oberbürgermeister Peter Feldmann verziehen, dass er bei der 50-Jahr-Feier des Elysée-Vertrags gefehlt hatte.
Daniel Cohn-Bendit (Die Grünen) war doch ziemlich angefressen, als Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) nicht zur 50-Jahr-Feier des Elysée-Vertrags in den Römer erschien. Im Journal Frankfurt schimpfte der EU-Parlamentarier Ende Januar, dass Herr Feldmann nicht Oberbürgermeister hätte werden sollen, wenn er solch symbolträchtigen Termine nicht wahrnehmen wolle. Er erwartete eine Erklärung vom Stadtoberhaupt, die aber ausblieb.
Anfang März traf der EU-Abgeordnete den Oberbürgermeister dann zufällig im Römer. „Also habe ich ihn noch mal auf die Sache angesprochen“, sagt Herr Cohn-Bendit. Wie genau Peter Feldmann sein Fehlen entschuldigte und ob überhaupt, wollte der Grüne nicht sagen. Allerdings habe ihn der OB damit trösten können, dass er kurz darauf eine Rede in der Paulskirche zur deutsch-französischen Freundschaft hielt. Das Manuskript schickte er Herrn Cohn-Bendit sogar ins ferne Brüssel. Und die Beschwichtigung hatte Erfolg: „Es ist alles wieder gut“, konstatiert Daniel Cohn-Bendit.
Anfang März traf der EU-Abgeordnete den Oberbürgermeister dann zufällig im Römer. „Also habe ich ihn noch mal auf die Sache angesprochen“, sagt Herr Cohn-Bendit. Wie genau Peter Feldmann sein Fehlen entschuldigte und ob überhaupt, wollte der Grüne nicht sagen. Allerdings habe ihn der OB damit trösten können, dass er kurz darauf eine Rede in der Paulskirche zur deutsch-französischen Freundschaft hielt. Das Manuskript schickte er Herrn Cohn-Bendit sogar ins ferne Brüssel. Und die Beschwichtigung hatte Erfolg: „Es ist alles wieder gut“, konstatiert Daniel Cohn-Bendit.
19. März 2013, 08.38 Uhr
ges
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