Boris Rhein, die Grünen, die SPD, Daniela Cappelluti und nun auch die Linken haben Interesse an Petra Roths bald schon vakantem Posten angemeldet. Die FDP will hingegen nicht mitspielen.
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Die Linke tritt an. Definitv. „Wir wollen damit erreichen, dass die Frankfurter, die bezahlbare Wohnungen und gut ausgestattete Schulen brauchen, eine Wahlalternative haben“, erklärt die Fraktionsvorsitzende im Römer, Dominike Pauli (Foto). Linken-Sprecher Klaus Willkomm-Wiemer schießt derweil gegen den CDU-Kandidaten: „Ein Jobhopper wie Rhein wäre für Frankfurt eine Zumutung.“ Auf der Mitgliederversammlung am 17. Dezember soll entschieden werden, wer für die Partei in den Wahlkampf zieht.
Mit der Ankündigung der Linken einen Kandidaten zu stellen, wird der Wahl-Zirkus um eine weitere Attraktion reicher. Da mutet es fast schon traurig an, dass sich die FDP am Sonntag verkündete, sich nicht an dem Tohuwabohu zu beteiligen - also höchstens indirekt. Na dann fehlen eigentlich nur noch die Piraten … Und Jutta Ditfurth.