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Oberbürgermeisterwahl

FR-Umfrage: Boris Rhein liegt vorn

Laut dem Institut OmniQuest liegt Boris Rhein im Wahlkampf ums Oberbürgermeisteramt derzeit vorne. Bei der Umfrage, die die Frankfurter Rundschau in Auftrag gab, wurden aber nicht alle Kandidaten abgefragt.
Die Umfrage, die jetzt veröffentlicht wurde, wurde vom Institut Omniquest im Auftrag der Frankfurter Rundschau angefertigt. Sie ergibt, dass bei der Wahl Boris Rhein mit 32,1 Prozent deutlich vor seinen Mitstreitern liegen würde. Der SPD-Mann Peter Feldmann würde von etwa 19,4 Prozent gewählt werden und Rosemarie Heilig (Die Grünen) würde 12,4 Prozent bekommen. Herbert Förster von der Piratenpartei kommt auf 4,3 Prozent, Janine Wissler (Die Linke) auf 2,8. Demgemäß würde es am 25. März zu einer Stichwahl zwischen Rhein und Feldmann kommen. Allerdings sind 20,3 Prozent der Befragten noch unentschieden, 5,1 Prozent gaben an, nicht wählen gehen zu wollen. 2,2 Prozent machten keine Angaben. 0,9 Prozent gaben an, sich für einen der anderen Kandidaten zu entscheiden. Unter den 1000 Teilnehmern der Erhebung wurden die fünf Kandidaten namentlich abgefragt, deren Parteien auch im Stadtparlament vertreten sind. Das kritisieren die FlughafenAusbauGegner (FAG), die ihre Kandidatin Ursula Fechter dadurch im Nachteil sieht. Die Zeitung wolle die Oberbügermeisterwahl bewusst beeinflussen, "indem man unbequeme Kandidaten in einer sogenannten repräsentativen Umfrage nicht abfragen lässt", wie es in einem Offenen Brief an die Redaktion heißt. Die Frankfurter Rundschau weist die Kritik an dieser Stelle mit Hinweis auf die mageren Ergebnisse der anderen Kandidaten zurück, laut Redakteur Georg Leppert diskutiere man aber gerade, ob man bei künftigen Umfragen, anders mit diesem Thema umgehen werde.

Eine Person kann derweil die Erhebung gelassen betrachten: Petra Roth bekommt laut der Erhebung eine Durchschnittszensur von 2,4.
 
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16. Januar 2012, 10.46 Uhr
Tabea Bentlage/ Nils Bremer
 
 
 
 
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