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Oberbürgermeisterwahl
Cohn-Bendit sieht grüne OB-Kandidatur skeptisch
Der Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit sieht die Kandidatur seiner Parteifreundin Rosemarie Heilig bei der Oberbürgermeisterwahl mit gemischten Gefühlen entgegen: "Es wird schwierig", sagt er.
Die CDU habe bei der Wahl den Vorteil des Bekanntheitsgrades, sagt der Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit im Gespräch mit dem Journal Frankfurt. "Für die Oberbürgermeisterwahl war meine Favoritin ja Manuela Rottman. Bei Rosemarie Heilig weiß ich einfach nicht, ob eine Frau, die erst seit Kurzem in der Öffentlickeit präsent ist, gleich als Oberbürgermeisterin kandidieren sollte." Fazit von Cohn-Bendit: "Es wird schwierig."
Für den Fall, dass Peter Feldmann in eine Stichwahl mit Boris Rhein kommt, kündigt der Grünenpolitiker an, den Sozialdemokraten zu unterstützen. Boris Rhein sei für ihn indiskutabel: "Alles, was ich von ihm höre, zeigt mir, dass er ein stockkonservativer Mann ist. Innerhalb der CDU steht er für mich genau am entgegengesetzten Partei-Spektrum zu Petra Roth. Wenn sie mich fragen, ob ich dafür bin, dass Boris Rhein Oberbürgermeister wird, dann sage ich ganz klar: Nein."
Das vollständige Interview lesen Sie am 14. Februar 2012 im neuen Journal Frankfurt.
Für den Fall, dass Peter Feldmann in eine Stichwahl mit Boris Rhein kommt, kündigt der Grünenpolitiker an, den Sozialdemokraten zu unterstützen. Boris Rhein sei für ihn indiskutabel: "Alles, was ich von ihm höre, zeigt mir, dass er ein stockkonservativer Mann ist. Innerhalb der CDU steht er für mich genau am entgegengesetzten Partei-Spektrum zu Petra Roth. Wenn sie mich fragen, ob ich dafür bin, dass Boris Rhein Oberbürgermeister wird, dann sage ich ganz klar: Nein."
Das vollständige Interview lesen Sie am 14. Februar 2012 im neuen Journal Frankfurt.
13. Februar 2012, 11.17 Uhr
nil/gs
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