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Oberbürgermeisterin
Grüne gehen mit Rosemarie Heilig in die Wahl
Nach der CDU und den Linken haben sich auch die Grünen entschieden: Rosemarie Heilig tritt nicht nur als Umwelt- und Gesundheitsdezernentin in die Fußstapfen von Manuela Rottmann: Nun soll sie für die Partei auch als Kandidatin in der Oberbürgermeisterwahl antreten.
Einfach war es für die Grünen nicht. Eine Woche, nachdem ihre Wunschkandidatin, Umweltdezernentin Manuela Rottmann, ihren Rückzug aus der Politik angekündigt hatte, beschleunigte die CDU den Einstieg in den Wahlkampf. Ein ganzes Jahr früher findet nun die Oberbürgermeisterwahl statt, bereits am 11. März 2012 wird gewählt. Das stellt alle Parteien auf die Probe. Die FDP sagte ab, die Linke schickt Janine Wissler ins Rennen, die SPD weiß erst in zwei bis drei Wochen, ob es Michael Paris oder Peter Feldmann sein soll. Am Freitag, den 11. November, stellten nun die Grünen ihre Kandidatin vor: Rosemarie Heilig soll es machen.
Die 55-Jährige hat bereits in den vergangenen Jahren bewiesen, dass ihr Image als entscheidungsfrohen Macherin nicht von ungefähr kommt. So musste die Biologin als Geschäftsführerin einer eigens gegründeten Gesellschaft die Abfallverbrennungsanlage in der Nordweststadt bei laufendem Betrieb komplett sanieren. Nach diesem 245 Millionen Projekt, wurde Heilig Geschäftsführerin der Zentralen Errichtungs GmbH, die unter anderem für den Neubau der städtischen Kliniken Höchst verantwortlich ist. Auch hier wurden insgesamt 175 Millionen verbaut.
Doch neben Sachkenntnis im Umgang mit heiklen Großprojekten bringt Rosemarie Heilig auch ausreichend Erfahrung in der Partei der Grünen mit. Sie war in Frankfurt Stadtverordnete und zuvor in Ludwigshafen Leiterin des dortigen Umweltamts. "Ich bin ein grünes Urgestein", sagte die 55-Jährige bereits Ende Oktober bei iherer Ernennung zur Umwelt- und Gesundheitsdezernentin in Spe. Damals sagte Heilig noch, der Posten des Posten des Oberbürgermeisters sei für sie nicht interessant: "Das neue Dezernat erfordert erstmal meine ganze Kraft". Die nötige Energie schöpft die 55-Jährige aus ihren Hobbys. Unter anderem singt sie im Frankfurter Chor "Randale Vocale".
Randale will Rosemarie Heilig zwar bei der Bekanntgabe ihrer Kandidatur nicht anzetteln, allerdings schlug die Grüne nun andere Töne an: "Ich setze auf Sieg - was denn sonst", erklärte Heilig bei der Pressekonferenz der Grünen am Freitag Mittag. Mit ihren Schwerpunktthemen Ökologie, Nachhaltigkeit und Kultur möchte sich Rosemarie Heilig vor allem gegen CDU-Kandidat Boris Rhein positionieren, der sich ihrer Meinung nach vor allem über Themen wie Sicherheit und Ordnung definiert. Dazu gehört auch, dass Heilig, deren politische Sozialisation in der Protestbewegung gegen die Startbahn West zu verorten ist, deutliche Worte zum aktuellen Ausbau des Fankfurter Flughafens findet: Der Bau der neuen Landesbahn sei eine "entsetzliche" Angelegenheit, lasse sich aber "leider nicht mehr rückgängig machen".
Am 16. November bestätigte ein Parteirat die Kandidatur Frau Heiligs. Sie wurde mit 98 von 113 Stimmen gewählt.
Die 55-Jährige hat bereits in den vergangenen Jahren bewiesen, dass ihr Image als entscheidungsfrohen Macherin nicht von ungefähr kommt. So musste die Biologin als Geschäftsführerin einer eigens gegründeten Gesellschaft die Abfallverbrennungsanlage in der Nordweststadt bei laufendem Betrieb komplett sanieren. Nach diesem 245 Millionen Projekt, wurde Heilig Geschäftsführerin der Zentralen Errichtungs GmbH, die unter anderem für den Neubau der städtischen Kliniken Höchst verantwortlich ist. Auch hier wurden insgesamt 175 Millionen verbaut.
Doch neben Sachkenntnis im Umgang mit heiklen Großprojekten bringt Rosemarie Heilig auch ausreichend Erfahrung in der Partei der Grünen mit. Sie war in Frankfurt Stadtverordnete und zuvor in Ludwigshafen Leiterin des dortigen Umweltamts. "Ich bin ein grünes Urgestein", sagte die 55-Jährige bereits Ende Oktober bei iherer Ernennung zur Umwelt- und Gesundheitsdezernentin in Spe. Damals sagte Heilig noch, der Posten des Posten des Oberbürgermeisters sei für sie nicht interessant: "Das neue Dezernat erfordert erstmal meine ganze Kraft". Die nötige Energie schöpft die 55-Jährige aus ihren Hobbys. Unter anderem singt sie im Frankfurter Chor "Randale Vocale".
Randale will Rosemarie Heilig zwar bei der Bekanntgabe ihrer Kandidatur nicht anzetteln, allerdings schlug die Grüne nun andere Töne an: "Ich setze auf Sieg - was denn sonst", erklärte Heilig bei der Pressekonferenz der Grünen am Freitag Mittag. Mit ihren Schwerpunktthemen Ökologie, Nachhaltigkeit und Kultur möchte sich Rosemarie Heilig vor allem gegen CDU-Kandidat Boris Rhein positionieren, der sich ihrer Meinung nach vor allem über Themen wie Sicherheit und Ordnung definiert. Dazu gehört auch, dass Heilig, deren politische Sozialisation in der Protestbewegung gegen die Startbahn West zu verorten ist, deutliche Worte zum aktuellen Ausbau des Fankfurter Flughafens findet: Der Bau der neuen Landesbahn sei eine "entsetzliche" Angelegenheit, lasse sich aber "leider nicht mehr rückgängig machen".
Am 16. November bestätigte ein Parteirat die Kandidatur Frau Heiligs. Sie wurde mit 98 von 113 Stimmen gewählt.
11. November 2011, 12.12 Uhr
nil/tig
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