Partner
Oberbürgermeister
Peter Feldmann kritisiert Anti-Israel-Demo
"Es ist nicht hinnehmbar, dass Gegner Israels den Nahostkonflikt auf die Frankfurter Hauptwache tragen", sagt der Oberbürgermeister über die Demo vom Samstag. Und der Polizeipräsident bekommt auch sein Fett weg.
„Wir dürfen nicht zusehen, wenn sich Radikale und Neo-Nazis in unserer Stadt gegen Israel zusammenschließen. Das hat nichts mehr mit friedlichem Protest zu tun", so Peter Feldmann im Hinblick auf die Ausschreitungen im Anschluss an eine Demonstration am vergangenen Samstag.
Als Oberbürgermeister könne er nicht zulassen, dass sich jüdische Bürger in Frankfurt nicht sicher fühlen. Die gesamte Stadtgesellschaft erwarte den Schutz der jüdischen Minderheit unserer Stadt.
In Frankfurt leben Menschen aus 175 Nationen jeden Tag friedlich miteinander. Gerade weil Frankfurt eine internationale Stadt ist, nutzen verschiedenen Gruppen hier die Gelegenheit, um auf internationale Konflikte hinzuweisen und zu demonstrieren.
„Es ist Aufgabe der Polizei, die Gefährdungslage bei Demonstrationen realistisch einzuschätzen. Die Polizei hat die Lage am Wochenende komplett unterschätzt“, wertet Peter Feldmann den Einsatz von 50 Polizisten bei 2.500 Demonstranten. Dass die Polizei die Verbreitung von Hassparolen über ihre eigenen Lautsprecher zugelassen habe, habe Feldmann persönlich entsetzt.
Der Oberbürgermeister hält die Entschuldigung von Polizeipräsident Thiel für den Ablauf des Einsatzes für richtig und fordert ein klares Eingreifen der Polizei bei ähnlichen Demonstrationen in der Zukunft.
Als Oberbürgermeister könne er nicht zulassen, dass sich jüdische Bürger in Frankfurt nicht sicher fühlen. Die gesamte Stadtgesellschaft erwarte den Schutz der jüdischen Minderheit unserer Stadt.
In Frankfurt leben Menschen aus 175 Nationen jeden Tag friedlich miteinander. Gerade weil Frankfurt eine internationale Stadt ist, nutzen verschiedenen Gruppen hier die Gelegenheit, um auf internationale Konflikte hinzuweisen und zu demonstrieren.
„Es ist Aufgabe der Polizei, die Gefährdungslage bei Demonstrationen realistisch einzuschätzen. Die Polizei hat die Lage am Wochenende komplett unterschätzt“, wertet Peter Feldmann den Einsatz von 50 Polizisten bei 2.500 Demonstranten. Dass die Polizei die Verbreitung von Hassparolen über ihre eigenen Lautsprecher zugelassen habe, habe Feldmann persönlich entsetzt.
Der Oberbürgermeister hält die Entschuldigung von Polizeipräsident Thiel für den Ablauf des Einsatzes für richtig und fordert ein klares Eingreifen der Polizei bei ähnlichen Demonstrationen in der Zukunft.
15. Juli 2014, 11.51 Uhr
pia
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Weltdiabetestag am 14. November
Mehr stationäre Behandlungen in Hessen
Die Zahlen bei jungen Erwachsenen steigen laut AOK Hessen seit der Corona-Pandemie stark an. Das Krankenhaus Sachsenhausen informiert über „Zwillingsepidemie“ Diabetes und Adipositas in Frankfurt.
Text: Lukas Mezler / Foto: Glukosetest bei einer Diabetes-Erkrankung ©Adobestock/ Kwangmoozaa
PolitikMeistgelesen
- Obdachlosigkeit im Herbst und Winter„In Frankfurt muss niemand auf der Straße schlafen“
- Interview„Frankfurt hat mein Herz. Es ist mein Zuhause“
- Fördermittel sollen wegfallenStehen die Rainbow Refugees vor dem Aus?
- Nach Vandalismus unter FriedensbrückeGedenkbild für Hanau-Opfer in Frankfurt versiegelt
- Stimmen zum Ampel-Aus:„Die Politiker haben komplett die Bodenhaftung verloren“
15. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen