Partner
Neuwahl im Januar
Nouripour bewirbt sich offiziell um Grünen-Bundesvorsitz
Der Frankfurter Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour hat sich offiziell um den Bundesparteivorsitz der Grünen beworben. Gemeinsam mit der stellvertretenden Parteivorsitzenden Ricarda Lang könnte er bei den Neuwahlen am 28. und 29. Januar die Grünen-Spitze übernehmen.
Nachdem der Frankfurter Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour (Bündinis 90/Die Grünen) bereits Anfang Dezember angekündigt hat, als Bundesparteivorsitzender der Grünen kandidieren zu wollen, hat er nun offiziell seine Bewerbung eingereicht. „Ich habe mich nun offiziell für den schönsten Job der Welt beworben!“, teilte er am Montag über Twitter mit. Abgestimmt über den neuen Parteivorsitz wird bei den Grünen auf einem virtuell stattfindenden Parteitag am 28. und 29. Januar. Nouripour konnte als erster Grünen-Politiker in Hessen bei einer Bundestagswahl ein Direktmandat für seine Partei erzielen.
„Ich sehe es als eine der zentralen Aufgaben des neuen Bundesvorstands an, sicherzustellen, dass unsere Mitglieder weiterhin Gehör finden und ihre Impulse einfließen lassen können. Die Durchlässigkeit guter Ideen hat diese Partei immer ausgezeichnet und wir sollten den Wettbewerb um die besten Lösungen fördern“, erklärt Nouripour in seiner offiziellen Bewerbung. Der Bundesvorstand habe hierbei eine „Scharnierfunktion“ und müsse einerseits die Interessen der Partei in die Regierung tragen, anderseits aber auch das Regierungshandeln vermitteln. „Ich möchte im Team im Bundesvorstand Verantwortung für diesen wichtigen Prozess übernehmen“, betont er.
Neben Nouripour hat sich Mitte Dezember auch die bisher stellvertretende Parteivorsitzende und frauenpolitische Sprecherin Ricarda Lang (Bündnis 90/Die Grünen) als Bundesparteivorsitzende beworben. „Mit Ricarda Lang kandidiert eine kluge und starke Frau für den Vorsitz von den Grünen. Es wäre mir eine Freude, mit dir zusammen diese großartige Partei führen zu dürfen, liebe Ricarda“, betonte Nouripour am 13. Dezember ebenfalls über Twitter. Damit haben Nouripour und Lang gute Chancen, die ehemaligen Parteivorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck (ebenfalls beide Bündnis 90/Die Grünen) abzulösen. Baerbock ist am 8. Dezember zur neuen Außenministerin und Habeck zum Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie zum Vizekanzler vereidigt worden.
„Ich sehe es als eine der zentralen Aufgaben des neuen Bundesvorstands an, sicherzustellen, dass unsere Mitglieder weiterhin Gehör finden und ihre Impulse einfließen lassen können. Die Durchlässigkeit guter Ideen hat diese Partei immer ausgezeichnet und wir sollten den Wettbewerb um die besten Lösungen fördern“, erklärt Nouripour in seiner offiziellen Bewerbung. Der Bundesvorstand habe hierbei eine „Scharnierfunktion“ und müsse einerseits die Interessen der Partei in die Regierung tragen, anderseits aber auch das Regierungshandeln vermitteln. „Ich möchte im Team im Bundesvorstand Verantwortung für diesen wichtigen Prozess übernehmen“, betont er.
Neben Nouripour hat sich Mitte Dezember auch die bisher stellvertretende Parteivorsitzende und frauenpolitische Sprecherin Ricarda Lang (Bündnis 90/Die Grünen) als Bundesparteivorsitzende beworben. „Mit Ricarda Lang kandidiert eine kluge und starke Frau für den Vorsitz von den Grünen. Es wäre mir eine Freude, mit dir zusammen diese großartige Partei führen zu dürfen, liebe Ricarda“, betonte Nouripour am 13. Dezember ebenfalls über Twitter. Damit haben Nouripour und Lang gute Chancen, die ehemaligen Parteivorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck (ebenfalls beide Bündnis 90/Die Grünen) abzulösen. Baerbock ist am 8. Dezember zur neuen Außenministerin und Habeck zum Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie zum Vizekanzler vereidigt worden.
3. Januar 2022, 17.30 Uhr
mad
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt
„Anti-Kater“ führt in die Irre
Das Oberlandesgericht Frankfurt hat entschieden, dass Mineraltabletten nicht unter der Bezeichnung „Anti-Kater“ verkauft werden dürfen.
Text: Daniel Geyer / Foto: Symbolbild © Adobe Stock/Cliff
PolitikMeistgelesen
- Interview„Frankfurt hat mein Herz. Es ist mein Zuhause“
- Nach Vandalismus unter FriedensbrückeGedenkbild für Hanau-Opfer in Frankfurt versiegelt
- Bundestagswahl 2025Stadt Frankfurt sucht 4600 Wahlhelfer
- Harris oder Trump?So hätte Frankfurt bei der US-Wahl abgestimmt
- 9. November„Wir geben nicht auf, wir sind Optimisten!“
23. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen