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Nahost-Konflikt

Boris Rhein äußert sich zu Luftangriffen in Tel Aviv

Der Konflikt in Israel spitzt sich zu. Am Freitagmorgen hatte die israelische Luftwaffe wieder Ziele im Gazastreifen angegriffen. Der hessische Innenminister erlebte die Angriffe hautnah mit. Dem Radiosender FFH schilderte er die Situation.
Er war mittendrin im Geschehen – Der hessische Innenminister Boris Rhein (CDU) hielt sich zum Zeitpunkt der Luftangriffe in Tel Aviv auf erlebte den Konflikt zwischen Palästinensern und Israelhautnah mit.

„Es war schon dramatisch auch für uns, wir waren im Hotel als der Luftalarm losgin“, schilderte Rhein bei FFH. Auf den Straßen hätten die Menschen die Autos angehalten und sich teilweise auch unter die Fahrzeuge gelegt. «Das ist schon eine sehr beklemmende Situation."

„Ich könnte es durchaus verstehen, wenn eine Regierung sagt: Wir haben einen Schutzauftrag für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Wir müssen dafür sorgen, dass in dieser Reichweite keine Raketen mehr geschossen werden. Aber ich bin nicht in der Situation, um Israel Ratschläge zu geben. Wir steigen jetzt ins Flugzeug und sind in wenigen Stunden in Sicherheit und die Israelis müssen hier bleiben. Deswegen finde ich die Lebensfreude und die Lebenslust immer wieder bewundernswert," sagte Boris Rhein kurz vor seinem Ablfug zurück nach Frankfurt.

Rhein informierte sich in Tel Aviv über israelische Strategien gegen Terroristen, nahm an einer Konferenz zu Internet-Angriffen und Netz-Terrorismus teil und führte Gespräche mit dem israelischen Verteidigungsminister Ehud Barak und dem Minister für öffentliche Sicherheit, Yitzhak Aharonovitch.
 
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16. November 2012, 14.34 Uhr
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