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Linke: Kipping und Riexinger treten nicht mehr an
Janine Wissler kandidiert für Bundesparteivorsitz
Die hessische Fraktionsvorsitzende der Linken Janine Wissler will für den Bundesparteivorsitz kandidieren, das gab die Politikerin am Freitag über Twitter bekannt. Die amtierende Parteispitze, bestehend aus Katja Kipping und Bernd Riexinger, will nicht erneut antreten.
Janine Wissler will für den Bundesparteivorsitz der Linken kandidieren, das hat die Linken-Fraktionsvorsitzende im Hessischen Landtag am Freitag über Twitter bekanntgegeben. Seit 2014 ist Wissler die stellvertretende Parteivorsitzende auf Bundesebene. „Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich auf dem kommenden Parteitag als Parteivorsitzende kandidieren soll und bin für mich zum Schluss gekommen, dass ich das tun möchte“, so Wissler. Ihre Kandidatur wolle sie nun mit dem Landesverband beraten. Wissler war eine der Personen, die in den vergangenen Monaten von den mit NSU 2.0 unterzeichneten Drohschreiben betroffen war.
Es brauche eine starke Linke, die in Gewerkschaften und sozialen Bewegungen verankert sei und innerhalb sowie außerhalb der Parlamente für soziale Gerechtigkeit, ökologischen Umbau, Antirassismus, mehr Demokratie und konsequente Friedenspolitik eintrete, schreibt die hessische Fraktionschefin in ihrer Stellungnahme. Man wolle „konkrete Kämpfe“ unterstützen und eine „antikapitalistische Perspektive“ aufzeigen.
Mehreren Medienberichten zufolge ist eine weibliche Führungsspitze aus Wissler und der Linken-Fraktionsvorsitzenden im Thüringer Landtag Susanne Hennig-Wellsow denkbar. Diese äußerte sich zu einer potentiellen Kandidatur bisher noch nicht. Das amtierende Vorsitzendenduo Katja Kipping und Bernd Riexinger will beim kommenden Parteitag nicht mehr für den Parteivorsitz kandidieren. Sie bilden seit 2012 gemeinsam die Parteispitze.
Es brauche eine starke Linke, die in Gewerkschaften und sozialen Bewegungen verankert sei und innerhalb sowie außerhalb der Parlamente für soziale Gerechtigkeit, ökologischen Umbau, Antirassismus, mehr Demokratie und konsequente Friedenspolitik eintrete, schreibt die hessische Fraktionschefin in ihrer Stellungnahme. Man wolle „konkrete Kämpfe“ unterstützen und eine „antikapitalistische Perspektive“ aufzeigen.
Mehreren Medienberichten zufolge ist eine weibliche Führungsspitze aus Wissler und der Linken-Fraktionsvorsitzenden im Thüringer Landtag Susanne Hennig-Wellsow denkbar. Diese äußerte sich zu einer potentiellen Kandidatur bisher noch nicht. Das amtierende Vorsitzendenduo Katja Kipping und Bernd Riexinger will beim kommenden Parteitag nicht mehr für den Parteivorsitz kandidieren. Sie bilden seit 2012 gemeinsam die Parteispitze.
4. September 2020, 15.14 Uhr
jwe
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