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Klare Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung
Petra Roth wird Frankfurter Ehrenbürgerin
Sie war die erste weibliche Oberbürgermeisterin der Stadt und stand 17 Jahre lang an der Spitze der Frankfurter Politik. Am Donnerstag hat die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, Roth zur Ehrenbürgerin zu ernennen.
Mit deutlicher Mehrheit hat sich die Stadtverordnetenversammlung am Donnerstagabend für die Ernennung Roths zur Ehrenbürgerin ausgesprochen. Damit folgte das Stadtparlament einem Vorschlag der Jungen Union, die im Januar den Anstoß für die mögliche Ehrung der langjährigen Oberbürgermeisterin gegeben hatten. Die Idee wurde auch von Politikern anderer Parteien wohlwollend aufgenommen, Gegner des Flughafenausbaus hatten den Vorschlag allerdings kritisiert.
Roths Nachfolger im Amt, Peter Feldmann, äußerte sich Anfang des Jahres lobend über seine Vorgängerin: "Petra Roth zeichnet sich insbesondere durch ihr nachhaltiges und außergewöhnliches Engagement auch nach ihrer Amtszeit für unsere Stadt Frankfurt aus. Es ist ein Gewinn für uns, dass sie sich ehrenamtlich und bürgerschaftlich bis heute und hoffentlich auch in Zukunft für Frankfurt einsetzt". Er kündigte im Januar an, einen Magistratsbeschluss zu verfassen, um die Ehrung zu ermöglichen.
Von 1995 bis 2012 bestimmte die gebürtige Bremerin als Oberbürgermeisterin die Stadtpolitik Frankfurts entscheidend mit. Dafür verlieh ihr Feldmann 2015 bereits die Ehrenplakette der Stadt. "Insbesondere steht ihre Amtszeit für die konsequente Weiterentwicklung Frankfurts zu einem der weltweit renommiertesten Wirtschaftsstandorte, der hohe Prosperität mit ebensolcher Lebensqualität verbindet. Internationalität, Liberalität, Toleranz und sozialer Ausgleich waren Leitprinzipien ihrer Amtsführung“, sagte Feldmann damals.
Mit der Ernennung zur Ehrenbürgerin wird Roth nun die höchste Auszeichnung der Stadt erhalten. Seit 1795 vergibt Frankfurt diese Ehrung an Menschen, die sich um die Stadt besonders verdient gemacht haben, erst 27 Persönlichkeiten wurde diese Ehre zuteil, unter anderem Theodor Heuss, Albert Schweitzer, Francois Mitterand, Helmut Kohl und Roths Vorgänger Walter Wallmann. Nach der Auschwitz-Überlebenden Trude Simonsohn wird Roth erst die zweite Frau sein, die zur Ehrenbürgerin Frankfurts ernannt wird.
Roths Nachfolger im Amt, Peter Feldmann, äußerte sich Anfang des Jahres lobend über seine Vorgängerin: "Petra Roth zeichnet sich insbesondere durch ihr nachhaltiges und außergewöhnliches Engagement auch nach ihrer Amtszeit für unsere Stadt Frankfurt aus. Es ist ein Gewinn für uns, dass sie sich ehrenamtlich und bürgerschaftlich bis heute und hoffentlich auch in Zukunft für Frankfurt einsetzt". Er kündigte im Januar an, einen Magistratsbeschluss zu verfassen, um die Ehrung zu ermöglichen.
Von 1995 bis 2012 bestimmte die gebürtige Bremerin als Oberbürgermeisterin die Stadtpolitik Frankfurts entscheidend mit. Dafür verlieh ihr Feldmann 2015 bereits die Ehrenplakette der Stadt. "Insbesondere steht ihre Amtszeit für die konsequente Weiterentwicklung Frankfurts zu einem der weltweit renommiertesten Wirtschaftsstandorte, der hohe Prosperität mit ebensolcher Lebensqualität verbindet. Internationalität, Liberalität, Toleranz und sozialer Ausgleich waren Leitprinzipien ihrer Amtsführung“, sagte Feldmann damals.
Mit der Ernennung zur Ehrenbürgerin wird Roth nun die höchste Auszeichnung der Stadt erhalten. Seit 1795 vergibt Frankfurt diese Ehrung an Menschen, die sich um die Stadt besonders verdient gemacht haben, erst 27 Persönlichkeiten wurde diese Ehre zuteil, unter anderem Theodor Heuss, Albert Schweitzer, Francois Mitterand, Helmut Kohl und Roths Vorgänger Walter Wallmann. Nach der Auschwitz-Überlebenden Trude Simonsohn wird Roth erst die zweite Frau sein, die zur Ehrenbürgerin Frankfurts ernannt wird.
24. März 2017, 11.32 Uhr
nic
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