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Kita-Ausbau in Frankfurt
„Mit Hochdruck weiter bauen“
In den vergangenen vier Jahren konnten in Frankfurt 10.600 neue Betreuungsplätze geschaffen werden. Bildungsdezernentin Sarah Sorge sieht die Stadt auf einem guten Weg – auch wenn die Plätze noch nicht ausreichen.
1,8 Milliarden Euro hat Frankfurt in den vergangenen vier Jahren in den Bau von Kindertagesstätten und deren Betriebskosten investiert. „Diese Investitionen haben sich gelohnt. Wir konnten durch unseren konsequenten Ausbau im Kita Bereich seit 2011 stadtweit 268 Bauprojekte umsetzen“, sagt Bildungsdezernentin Sarah Sorge (Grüne). So konnten insgesamt 10.600 neue Betreuungsplätze für Kinder von Null bis zehn Jahren geschaffen werden. 2300 zusätzliche Plätze kamen durch Neubauten dazu, denn seit 2011 wurden 28 neue Kitas errichtet. Auch wurden bereits bestehende Gebäude umgebaut und Kitas erweitert. Seit 2011 konnten durch Sanierung, Umbau und Erweiterungen 240 Kitas neu eröffnen, die 8300 Plätze bieten. Diese Plätze sind durchaus nötig – denn die Prognose besagt, dass die Stadt künftig mit einem Zuwachs von jährlich 1460 Kindern zwischen null und zehn Jahren rechnen muss.
Ein verstärkter Augenmerk wurde auch auf den Bau von Kinder- und Familienzentren (KiFaZ) gelegt. Zentrales Ziel dieser Zentren ist es, die ganze Familie in Blick zu nehmen und zu stärken, erklärt Sorge. „KiFaZe sind unser wichtigster Baustein zur Erhöhung der Bildungsgerechtigkeit“, sagt die Bildungsdezernentin. Denn sie würden mit ihrer Arbeit helfen, herkunftsbedingte Benachteiligungen auszugleichen. Seit 2011 wurden neun Kinder- und Familienzentren eröffnet. Damit gibt es mittlerweile 14 solcher Einrichtungen in der Stadt.
„Allein im Bereich der U-3-Jahrgänge ist es uns gelungen, die Versorgungsquote seit 2011 von 27 Prozent auf 42 Prozent zu steigern. Damit liegt Frankfurt an der Spitze hessischer Kommunen“, so Sorge. Im Kindergartenalter gebe es sogar eine fast 100-prozentige Versorgung. Auch das sei eine Zahl mit bundesweitem Vorbildcharakter.
Aktuell werden rund 46.800 Kinder von null bis zehn Jahren in den über 750 Kindertageseinrichtungen betreut. „Diese Zahlen sind beeindruckend, sie reichen, auch aufgrund des starken Wachstums Frankfurts, jedoch noch immer nicht aus. Daher bauen wir in allen Betreuungsbereichen mit Hochdruck weiter Plätze aus“, so die Bildungsdezernentin.
Ein verstärkter Augenmerk wurde auch auf den Bau von Kinder- und Familienzentren (KiFaZ) gelegt. Zentrales Ziel dieser Zentren ist es, die ganze Familie in Blick zu nehmen und zu stärken, erklärt Sorge. „KiFaZe sind unser wichtigster Baustein zur Erhöhung der Bildungsgerechtigkeit“, sagt die Bildungsdezernentin. Denn sie würden mit ihrer Arbeit helfen, herkunftsbedingte Benachteiligungen auszugleichen. Seit 2011 wurden neun Kinder- und Familienzentren eröffnet. Damit gibt es mittlerweile 14 solcher Einrichtungen in der Stadt.
„Allein im Bereich der U-3-Jahrgänge ist es uns gelungen, die Versorgungsquote seit 2011 von 27 Prozent auf 42 Prozent zu steigern. Damit liegt Frankfurt an der Spitze hessischer Kommunen“, so Sorge. Im Kindergartenalter gebe es sogar eine fast 100-prozentige Versorgung. Auch das sei eine Zahl mit bundesweitem Vorbildcharakter.
Aktuell werden rund 46.800 Kinder von null bis zehn Jahren in den über 750 Kindertageseinrichtungen betreut. „Diese Zahlen sind beeindruckend, sie reichen, auch aufgrund des starken Wachstums Frankfurts, jedoch noch immer nicht aus. Daher bauen wir in allen Betreuungsbereichen mit Hochdruck weiter Plätze aus“, so die Bildungsdezernentin.
8. Februar 2016, 14.22 Uhr
wch
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