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Hessischer Holzbaupreis für Europäische Schule
Rückenwind für schnellen Schulbau
Die Stadt will Schulen in der schnellen Holzmodulbauweise errichten. Da kommt es gerade recht, dass der Erweiterungsbau der Europäischen Schule mit dem Hessischen Holzbaupreis ausgezeichnet wird. Denn die Schule dient als Vorbild.
Der Schulbau kann momentan nicht schnell genug gehen. Die fehlenden Plätze an Gymnasien haben für großen Ärger bei Schülern und Eltern gesorgt und im kommenden Schuljahr würde sich die Situation ohne neue Schulen noch einmal verschärfen. Daher hatte Bildungsdezernentin Sarah Sorge (Grüne) angekündigt, vier Schulen in Holzmodulbauweise zu errichten. Dadurch könnten die neuen Bildungseinrichtungen schon im Schuljahr 2016/2017 eröffnen. Der Nachteil ist allerdings, dass die Schulen insgesamt kaum günstiger werden als herkömmliche Bauten, jedoch eine wesentlich kürzere Lebenszeit haben.
Rückenwind bekommen die Plänen nun aber durch die Vergabe des Hessischen Holzbaupreises 2015. Denn der geht an den Erweiterungsbau der Europäischen Schule in Frankfurt. Die erste Schule der Stadt, die in der Holzmodulbauweise errichtet wurde und somit als Vorbild für weitere Schulen dieser Art dient. Dass genau dieser Bau nun ausgezeichnet wird, dürfte die Bildungsdezernentin also durchaus freuen. Kriterien für die Vergabe des Preises sind unter anderem Gestaltung, Konstruktion, Energieeffizienz und Barrierefreiheit.
Beim Erweiterungsbau der Europäischen Schule wurden Raummodule in Holzmassivbauweise gefertigt und dann innerhalb weniger Wochen vor Ort montiert. Das Gebäude zeichnet sich zudem durch Glas- und Alufassaden aus. „Der Preis ist eine hochkarätige Anerkennung, nicht nur für die gerade fertig gestellte neue Schule, sondern für die Entwicklung einer qualitativ hochwertigen Systembauweise. Sie hilft uns, gute Schulbauten, in denen das Lernen Spaß macht, noch schneller und kostengünstiger für die Stadt Frankfurt zu errichten“, sagte Baudezernent und Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne).
Der Holzbaupreis Hessen 2015 wird unter der Schirmherrschaft des Hessischen Wirtschaftsministers zusammen mit dem Hessischen Umweltministerium und weiteren Kooperationspartnern, unter anderem dem Kompetenzzentrum HessenRohstoffe verliehen. Der seit 1996 in mehrjährigem Rhythmus ausgelobte Holzbaupreis Hessen ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert. Die offizielle Preisverleihung erfolgt im Herbst dieses Jahres.
Rückenwind bekommen die Plänen nun aber durch die Vergabe des Hessischen Holzbaupreises 2015. Denn der geht an den Erweiterungsbau der Europäischen Schule in Frankfurt. Die erste Schule der Stadt, die in der Holzmodulbauweise errichtet wurde und somit als Vorbild für weitere Schulen dieser Art dient. Dass genau dieser Bau nun ausgezeichnet wird, dürfte die Bildungsdezernentin also durchaus freuen. Kriterien für die Vergabe des Preises sind unter anderem Gestaltung, Konstruktion, Energieeffizienz und Barrierefreiheit.
Beim Erweiterungsbau der Europäischen Schule wurden Raummodule in Holzmassivbauweise gefertigt und dann innerhalb weniger Wochen vor Ort montiert. Das Gebäude zeichnet sich zudem durch Glas- und Alufassaden aus. „Der Preis ist eine hochkarätige Anerkennung, nicht nur für die gerade fertig gestellte neue Schule, sondern für die Entwicklung einer qualitativ hochwertigen Systembauweise. Sie hilft uns, gute Schulbauten, in denen das Lernen Spaß macht, noch schneller und kostengünstiger für die Stadt Frankfurt zu errichten“, sagte Baudezernent und Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne).
Der Holzbaupreis Hessen 2015 wird unter der Schirmherrschaft des Hessischen Wirtschaftsministers zusammen mit dem Hessischen Umweltministerium und weiteren Kooperationspartnern, unter anderem dem Kompetenzzentrum HessenRohstoffe verliehen. Der seit 1996 in mehrjährigem Rhythmus ausgelobte Holzbaupreis Hessen ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert. Die offizielle Preisverleihung erfolgt im Herbst dieses Jahres.
20. Juli 2015, 16.15 Uhr
Christina Weber
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