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Großer Frankfurter Bogen
Wohnraum entlang des Schienennetzes fördern
Frankfurt wird Teil der Initiative „Großer Frankfurter Bogen“, mit der das Land bezahlbaren Wohnraum in über 30 Kommunen des Rhein-Main-Gebiets fördern will. Dort könnte Potenzial für rund 200 000 Wohnungen liegen – allesamt maximal eine halbe Stunde von Frankfurt entfernt.
Am bezahlbaren Wohnraum von morgen mitbauen – das ist das Ziel der Partnerkommunen, die Teil der Wohnungsbauinitiative „Großer Frankfurter Bogen“ sind. Seit Dienstag ist auch Frankfurt Teil des Programms, mit dem das Land die Schaffung von neuem Wohnraum im erweiterten Ballungsraum Frankfurt Rhein-Main sichern will. Stadt und Land haben die entsprechende Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet, wie der Frankfurter Planungsdezernent Mike Josef (SPD) und Hessens Wohnungsbauminister Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen) am Diensttag mitteilten.
„Der Große Frankfurter Bogen ist die Antwort auf den hohen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum im Ballungsraum Frankfurt-RheinMain“, sagte Al-Wazir. „Im Programmgebiet liegen Potenziale in der Größenordnung von bis zu 200 000 Wohnungen. Um sie zu erschließen, müssen Land, Kommunen und Wohnungsbauwirtschaft zusammenarbeiten.“ Insgesamt umfasst der „Große Frankfurter Bogen“ 55 Kommunen, die durch einen Schienenanschluss an den Öffentlichen Nahverkehr angebunden sind und deren Haltestellen höchstens 30 Fahrminuten vom Frankfurter Hauptbahnhof entfernt sind. Damit wolle man vor allem möglichst wenig zusätzlichen Autoverkehr erreichen. Mit dem Beitritt der Stadt Frankfurt steigt die Zahl der beteiligte Kommunen nun auf 34: Das reicht von Friedrichsdorf im Norden über Hanau im Osten bis hin zu Wiesbaden im Westen. Die Spitze im Süden bildet Zwingenberg.
Diese Kommunen sollen in den Förderprogrammen des Landes besondere Konditionen erhalten. Laut Programm reichen diese von der Entwicklung von Bauland über Investitionen in Kitas oder Grünflächen sowie für mehr bezahlbaren Wohnraum und lebenswerte Quartiere. Steigende Mietpreise und Wohnungsmangel seien ein großes Problem, nicht nur in Frankfurt, sondern in der gesamten Rhein-Main-Region, so Planungsdezernent Mike Josef. „Wir wollen unseren Beitrag leisten und mehr bezahlbaren Wohnraum in lebenswerten Quartieren schaffen.“ Eine der „Schlüsselfragen“ sei dabei vor allem die Schaffung von neuem Wohnraum in Verbindung mit der nötigen Schienenanbindung, so Josef. „Neue Wohngebiete brauchen einen Anschluss an die Schiene. Darüber hinaus prüfen wir auch verschiedene Projekte der Innenentwicklung hinsichtlich ihrer Eignung für den Großen Frankfurter Bogen.“
„Der Große Frankfurter Bogen ist die Antwort auf den hohen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum im Ballungsraum Frankfurt-RheinMain“, sagte Al-Wazir. „Im Programmgebiet liegen Potenziale in der Größenordnung von bis zu 200 000 Wohnungen. Um sie zu erschließen, müssen Land, Kommunen und Wohnungsbauwirtschaft zusammenarbeiten.“ Insgesamt umfasst der „Große Frankfurter Bogen“ 55 Kommunen, die durch einen Schienenanschluss an den Öffentlichen Nahverkehr angebunden sind und deren Haltestellen höchstens 30 Fahrminuten vom Frankfurter Hauptbahnhof entfernt sind. Damit wolle man vor allem möglichst wenig zusätzlichen Autoverkehr erreichen. Mit dem Beitritt der Stadt Frankfurt steigt die Zahl der beteiligte Kommunen nun auf 34: Das reicht von Friedrichsdorf im Norden über Hanau im Osten bis hin zu Wiesbaden im Westen. Die Spitze im Süden bildet Zwingenberg.
Diese Kommunen sollen in den Förderprogrammen des Landes besondere Konditionen erhalten. Laut Programm reichen diese von der Entwicklung von Bauland über Investitionen in Kitas oder Grünflächen sowie für mehr bezahlbaren Wohnraum und lebenswerte Quartiere. Steigende Mietpreise und Wohnungsmangel seien ein großes Problem, nicht nur in Frankfurt, sondern in der gesamten Rhein-Main-Region, so Planungsdezernent Mike Josef. „Wir wollen unseren Beitrag leisten und mehr bezahlbaren Wohnraum in lebenswerten Quartieren schaffen.“ Eine der „Schlüsselfragen“ sei dabei vor allem die Schaffung von neuem Wohnraum in Verbindung mit der nötigen Schienenanbindung, so Josef. „Neue Wohngebiete brauchen einen Anschluss an die Schiene. Darüber hinaus prüfen wir auch verschiedene Projekte der Innenentwicklung hinsichtlich ihrer Eignung für den Großen Frankfurter Bogen.“
18. November 2020, 12.38 Uhr
sie
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