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Gauck machte das Rennen

Roth hatte beim präsidialen Krimi das Nachsehen

Nicht wenige Frankfurter hatten bei der Suche nach einem würdigen Bewohner für Bellevue auf die bald scheidende Oberbürgermeisterin Petra Roth gesetzt. Sie selbst wäre bereit gewesen.
Alles soll anders werden. Nach dem frühzeitigen Rücktritt Horst Köhlers und dem unrühmlichen Abgang von Christian Wulff wurde in Berlin händeringend nach einem würdigen Nachfolger für das Amt des Bundespräsidenten gesucht. Und da dabei auch Rufe laut wurden, es könne ja mal eine Frau das Amt bekleiden, lag die charismatische Oberbürgermeisterin Petra Roth als mögliche Bundespräsidentin als eine von vielen Optionen auf der Hand. Hinzu kam, dass die gebürtige Bremerin bereits am 13. Februar bei der Veranstaltung "Bäppis Couchgebabbel" verkündet hatte, dass sie nicht abgeneigt wäre, wenn man sie denn vorschlagen und dann auch wählen würde. Ihr Name war schon einmal bei der Suche nach einem Bundespräsidenten gefallen, damals aber wollte sie nach einer sechsjährigen Amtszeit als Oberbürgermeisterin ihre "Frankfurter nicht alleine lassen".

Einige Unterstützer hätte sie aber auch jetzt mit Sicherheit gehabt, in Frankfurt wurde am Wochenende sogar eine Facebookgruppe gegründet, deren Mitglieder sich für Petra Roth als Bundespräsidentin aussprachen. Selbst führende CSU-Politiker sollen sich für das Frankfurter Stadtoberhaupt ausgesprochen haben, doch der Vorstoß scheiterte wohl an der FDP, die zu befürchten schien, dass die 67-Jährige, vielleicht auch für ein anderes Koalitionsbündnis stehe, kommt sie doch aus einer erfolgreich arbeitenden schwarz-grünen Regierung. Von Petra Roth war am Sonntag dazu jedoch keine Stellungnahme mehr zu bekommen, außerdem hatten sich die Parteien dann doch überraschend schnell auf den Kandidaten Joachim Gauck geeinigt.
 
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20. Februar 2012, 11.28 Uhr
nb
 
 
 
 
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