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Foto: v.l.: Clemens Greve, Oberbürgermeister Mike Josef, Reinhard Hoffmann, Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner, Andrea Freifrau von Bethmann, Uta Endreß und Klaus-Jürgen Orth © Stadt Frankfurt am Main/Salome Roessler
Foto: v.l.: Clemens Greve, Oberbürgermeister Mike Josef, Reinhard Hoffmann, Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner, Andrea Freifrau von Bethmann, Uta Endreß und Klaus-Jürgen Orth © Stadt Frankfurt am Main/Salome Roessler

Für besonderes Engagement

Bürgermedaillen für Frankfurts Ehrenamtliche

Fünf Frankfurter Ehrenamtliche wurden für ihr Engagement mit der Bürgermedaille ausgezeichnet. Ihre Arbeit zeigt: Eine starke Gemeinschaft lebt vom Einsatz füreinander – und vom Herzblut Einzelner.
Ehrenamt ist eine Säule einer sozialen Gesellschaft und spielt sowohl bei der Betreuung von Kindern als auch bei der Arbeit mit Geflüchteten eine große Rolle – auch in Frankfurt. Wer ehrenamtliches Engagement zeigt, sorgt dafür, dass hilfsbedürftige Menschen nicht allein sind. In Frankfurt wurden zuletzt fünf Bürgerinnen und Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement mit der Bürgermedaille geehrt. Verliehen wurde die Auszeichnung von Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) und der Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner (Grüne).

In diesem Rahmen wurden Reinhard Hoffmann, Uta Endreß, Andrea Freifrau von Bethmann, Klaus-Jürgen Orth und Clemens Greve am Montagabend (28. Oktober) für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten ausgezeichnet. Sie bieten nicht nur ihre Zeit, sondern auch Wissen und ein offenes Ohr. Wertschätzung erfahren dabei nicht nur die, denen geholfen wird, sondern auch diejenigen, die anderen helfen. „Vor allem zeigen sie uns eines: Eine starke Gesellschaft entsteht nicht durch wirtschaftlichen Erfolg oder politischen Einfluss, sondern durch Menschen, die sich für andere einsetzen“, betonte Josef bei der Ehrung im Kaisersaal.

Mit Herz und Einsatz für Frankfurt

Unter den Trägerinnen und Trägern der Bürgermedaille ist Reinhard Hoffmann, der sich seit 16 Jahren für die Tafel engagiert und dabei viele Aufgaben in der ehrenamtlichen Hilfe übernimmt. Ebenso engagiert sich die 89-jährige Uta Endreß seit über 20 Jahren im Vorstand des Geschichtsvereins Griesheim und ist dabei auch Mitherausgeberin des jährlichen Griesheimer Kalenders mit historischen Fotos.

Andrea Freifrau von Bethmann ist bereits seit fast drei Jahrzehnten ehrenamtlich aktiv und hat sich in zahlreichen Frankfurter Institutionen engagiert, etwa im Kreis der „Freunde & Förderer des Historischen Museums“, womit sie auch das kulturelle Leben in Frankfurt fördert. Neben ihr setzt sich Klaus-Jürgen Orth für kranke, traumatisierte und beeinträchtigte Kinder und Jugendliche ein. Zudem ist er Gründer des Vereins „MainLichtblick“ und steht diesem als Präsident vor.

Ebenfalls geehrt wurde Clemens Greve, der in zahlreichen Vereinen, Stiftungen und Förderkreisen aktiv ist. Seit 25 Jahren prägt er als Leiter der Frankfurter Bürgerstiftung das kulturelle Leben im Holzhausenschlösschen und schafft Räume für Begegnungen und Dialog. Mit seinen Projekten unterstützt er auch geflüchtete Menschen und verbindet kulturelle Arbeit mit sozialer Verantwortung.

„Das Ehrenamt hat eine immense gesellschaftliche Bedeutung. Menschen wie Frau Endreß, Herr Hoffmann, Herr Orth, Frau Freifrau von Bethmann und Herr Greve sind das Rückgrat unserer Gemeinschaft“, sagte Josef. Im Anschluss an die Ehrungen hielten alle Trägerinnen und Träger der Bürgermedaille noch eine Laudatio.

Info
Die Bürgermedaille der Stadt Frankfurt ehrt jährlich bis zu fünf Personen für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement. Sowohl Vereine und Institutionen als auch einzelne Personen können mit der Bürgermedaille ausgezeichnet werden. Die Geehrten setzen sich durch ihr Wirken für das Gemeinwohl oder langjährige Vereinsarbeit ein.
 
Fotogalerie:
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30. Oktober 2024, 12.25 Uhr
Till Taubmann
 
Till Christian Taubmann
Jahrgang 1997, Studium in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, Arbeit als freier Illustrator, seit Januar 2023 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Till Christian Taubmann >>
 
 
 
 
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Frankfurt muss mehr bieten als nur Funktionalität und Infrastruktur. Es geht darum, Bürgerinnen und Bürger emotional zu binden und ihnen Möglichkeiten der Partizipation und Identifikation anzubieten.
Text: Frank E.P. Dievernich / Foto: © picture alliance / greatif
 
 
 
 
 
 
 
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