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Frauenpower beim OB-Wahlkampf
Janine Wissler will wieder ins Rathaus
Neben Bernadette Weyland für die CDU oder Nargess Eskandari-Grünberg für die Grünen wird jetzt auch Janine Wissler für Die Linke in den Wahlkampf um das Oberbürgermeisteramt mit einsteigen. Es ist ihr zweiter Versuch.
Die Kreismitgliederversammlung der Linken hat am Dienstag darüber abgestimmt, die hessische Fraktionsvorsitzende Janine Wissler ins Rennen um das Oberbürgermeisteramt zu schicken. Wissler bekam dabei eine 93-prozentige Zustimmung. Bereits 2012 stand die gebürtige Langenerin auf der Liste von damals zunächst zehn Kandidaten. Am 25. Februar will die 36-jährige Diplompolitologin also erneut antreten. Mit ihr kämpfen auch Bernadette Weyland (CDU), Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne), Volker Stein (parteiunabhängig) und Nico Wehnemann (Die Partei), Stefan Hantel (parteiunabhängig) um die Gunst der Wählerstimmen und hoffen, den amtierenden Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) übertrumpfen zu können. Es ist damit zu rechnen, dass noch weitere Kandidaten auf der Bildfläche auftauchen werden. Sollte am 25. Februar keine Mehrheit auf einen Kandidaten entfallen, so wir am 11. März 2018 eine Stichwahl stattfinden.
Janine Wissler will mit ihrem Programm eine Alternative zu den anderen Kandidaten sein. Ihr Credo lautet: „Eine Politik, die die soziale Schieflage auch in Frankfurt weiter befördert, statt sie zu bekämpfen, die zu Wohnungsnot und explodierenden Mieten führt, ist nicht alternativlos.“ Es geht Wissler also um eine „sozial gerechte Stadtpolitik“. "Wir wollen die Frage 'Wem gehört die Stadt ' in den Mittelpunkt des Wahlkampfs stellen und unsere Forderungen nach bezahlbarem Wohnraum, guter Arbeit und gesellschaftlicher Teilhabe für alle Menschen stark machen", sagte Wissler am Dienstagabend.
Janine Wissler will mit ihrem Programm eine Alternative zu den anderen Kandidaten sein. Ihr Credo lautet: „Eine Politik, die die soziale Schieflage auch in Frankfurt weiter befördert, statt sie zu bekämpfen, die zu Wohnungsnot und explodierenden Mieten führt, ist nicht alternativlos.“ Es geht Wissler also um eine „sozial gerechte Stadtpolitik“. "Wir wollen die Frage 'Wem gehört die Stadt ' in den Mittelpunkt des Wahlkampfs stellen und unsere Forderungen nach bezahlbarem Wohnraum, guter Arbeit und gesellschaftlicher Teilhabe für alle Menschen stark machen", sagte Wissler am Dienstagabend.
23. August 2017, 11.28 Uhr
Nicole Brevoord
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