Wirtschaftsdezernent Markus Frank und Verkehrsdezernent Stefan Majer wollen den Hafen weiterentwickeln und führen dazu im Namen der Stadt einen intensiven Dialog mit der Gemeinschaft der Hafenanlieger.
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"Der Frankfurter Hafen ist als Knotenpunkt der Wasserstraßen ein Markenzeichen für die Industrie in der Rhein-Main-Metropole und weit darüber hinaus", sagte Hafendezernent Markus Frank zu Beginn der zweiten Hafenkonferenz. Gemeinsam mit Verkehrsdezernent Stefan Majer hat er sich am Dienstagnachmittag zur Fortsetzung des bereits im letzten Jahr gestarteten Dialoges mit der Gemeinschaft Frankfurter Hafenanlieger (GFH) getroffen.
Stadtrat Stefan Majer informierte die Interessengemeinschaft zu den geplanten verkehrlichen und straßenbaulichen Projekten 2013 im Osthafengebiet. "Unsere Stadt Frankfurt mit der flexiblen Erreichbarkeit mit kurzen Wegen und der allgemein guten Verkehrsinfrastruktur soll auch für Zulieferer und Kunden des Hafengebietes in den nächsten Jahren kontinuierlich verbessert werden", sagte der Verkehrsdezernent. Als konkrete Projekte zur Verkehrserschließung im Ostend stellte er neben dem aktuellen Sachstand der laufenden Projekte wie der Osthafen- und der Honsellbrücke die Planungen zum barrierefreien Umbau von Straßenbahnhaltestellen in der Hanauer Landstraße durch die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) und den Neubau der Carl-Ulrich-Brücke durch das Land Hessen vor.
Mit einem Investitionsvolumen von fast 100 Millionen Euro wird die verkehrstechnische Erschließung im Entwicklungsbereich Frankfurter Osten verbessert.