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Festpreise für Taxis: „Sind wieder konkurrenzfähiger“
In Frankfurt können Taxis bald auf vorherige Bestellung Festpreise anbieten. Dies soll Fahrgästen mehr Planungssicherheit und Transparenz bieten und dem Taxi-Gewerbe helfen, mit privaten Anbietern zu konkurrieren.
„Taxi!“, wurde früher häufiger von der einen oder anderen Straßenseite in der Frankfurter Innenstadt gerufen. Der Einsatz der cremefarbenen Taxis ist vielfältig, ob jüngere oder ältere Fahrgäste, ob Tag oder Nacht. Mit dem Aufkommen privater Anbieter wie Bolt und Uber ist das Taxi in den Hintergrund gerückt, was auch preisliche Gründe hat. Was in den Apps schon lange möglich ist, soll nun auch für Frankfurter Taxis kommen: ein Festpreis.
Wer in Frankfurt vorab ein Taxi bucht, kann bald einen Festpreis vereinbaren. Nach einem Beschluss der Stadt dürfen Taxis auf vorherige Bestellung in deren Tarifkorridor Festpreise vereinbaren. Der Taxentarif wurde entsprechend angepasst, wobei ein Mindest- und ein Höchstpreis pro gefahrenem Kilometer ermittelt und festgelegt wurde. Damit konnte ein Festpreisangebot geschaffen werden. Die Fahrgäste können dann selbst entscheiden, ob sie das Festpreisangebot annehmen, aber auch die Abrechnung über das Taxameter soll weiterhin möglich sein.
Planungssicherheit und Transparenz für Fahrgäste: Einführung von Taxi-Festpreisen in Frankfurt
Anette Rinn (FDP), die Dezernentin für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz, erklärt: „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Einführung von Festpreisen für eine vorbestellte Taxifahrt den Fahrgästen eine größere Planungssicherheit und Transparenz geschaffen haben.“ Fahrgäste können künftig per App oder im Gespräch mit der Taxi-Vermittlung erfahren, was ihre Fahrt von Abhol- bis Zielort inklusive anfallender Gebühren kosten wird. Die Regelung soll sechs Wochen nach Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft treten.
Taxi-Vereinigung begrüßt Festpreisregelung als Reaktion auf starke Konkurrenz
Auch Abdul Hamid Bhatti, der zweite Vorsitzende der Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V., sieht die Entwicklung positiv. Auf Anfrage des Journals erklärt er, er sehe in der Entscheidung vor allem die Wünsche und Forderungen der Fahrgäste im Rhein-Main-Gebiet erfüllt, die schon länger die Regelung eines Festpreises gefordert hätten. Die privaten Anbieter hätten diese Möglichkeit schon längst gehabt und damit auch die Preise des lokalen Taxi-Markts unter Druck gesetzt. Bhatti sagt: „Die Konkurrenz ist stark, und wir begrüßen diese Entwicklung, die uns wieder konkurrenzfähiger macht.“
Wer in Frankfurt vorab ein Taxi bucht, kann bald einen Festpreis vereinbaren. Nach einem Beschluss der Stadt dürfen Taxis auf vorherige Bestellung in deren Tarifkorridor Festpreise vereinbaren. Der Taxentarif wurde entsprechend angepasst, wobei ein Mindest- und ein Höchstpreis pro gefahrenem Kilometer ermittelt und festgelegt wurde. Damit konnte ein Festpreisangebot geschaffen werden. Die Fahrgäste können dann selbst entscheiden, ob sie das Festpreisangebot annehmen, aber auch die Abrechnung über das Taxameter soll weiterhin möglich sein.
Anette Rinn (FDP), die Dezernentin für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz, erklärt: „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Einführung von Festpreisen für eine vorbestellte Taxifahrt den Fahrgästen eine größere Planungssicherheit und Transparenz geschaffen haben.“ Fahrgäste können künftig per App oder im Gespräch mit der Taxi-Vermittlung erfahren, was ihre Fahrt von Abhol- bis Zielort inklusive anfallender Gebühren kosten wird. Die Regelung soll sechs Wochen nach Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft treten.
Auch Abdul Hamid Bhatti, der zweite Vorsitzende der Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V., sieht die Entwicklung positiv. Auf Anfrage des Journals erklärt er, er sehe in der Entscheidung vor allem die Wünsche und Forderungen der Fahrgäste im Rhein-Main-Gebiet erfüllt, die schon länger die Regelung eines Festpreises gefordert hätten. Die privaten Anbieter hätten diese Möglichkeit schon längst gehabt und damit auch die Preise des lokalen Taxi-Markts unter Druck gesetzt. Bhatti sagt: „Die Konkurrenz ist stark, und wir begrüßen diese Entwicklung, die uns wieder konkurrenzfähiger macht.“
1. Oktober 2024, 12.42 Uhr
tt/dpa
Till Christian Taubmann
Jahrgang 1997, Studium in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, Arbeit als freier Illustrator, seit Januar 2023 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till Christian
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