Partner
Folgen des Hitzejahrs 2018
Mehr Geld für die Grünpflege
Nie zuvor war der Klimawandel in Frankfurt so spürbar, wie dieses Jahr. Aufgrund der großen Hitze muss mehr Geld in die Grünanlagen der Stadt investiert werden, fordert Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. Nun wurde der entsprechende Haushalt um drei Millionen Euro erhöht.
Das Dürrejahr 2018 hat den Grünflächen in Frankfurt ganz schön zugesetzt: Aufgrund des ausbleibenden Regens ab April dieses Jahres, verwandelten sich schon zu Beginn des Sommers Liegewiesen in braune Steppen, im Hochsommer verdorrten die Bäume und wegen extremer Brandgefahr musste ein Grillverbot ausgesprochen werden. „Nie zuvor hat Frankfurt den Klimawandel so drastisch zu spüren bekommen“, sagt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. „Er gefährdet leider auch die grüne Substanz unserer Stadt, die wir doch gerade zur Bewältigung der Hitze so dringend brauchen.“
In einer Magistratsvorlage hat die Umweltdezernentin zusammengestellt, welche Folgen das Hitzejahr 2018 für Parks und Bäume hatte und wie die Pflege in Zeiten des Klimawandels aufrechterhalten werden kann. Fazit: Die Stadt muss dauerhaft mehr investieren. Nun beschloss der Magistrat, den bislang vorgesehenen Haushalt der Grünpflege um drei Millionen Euro zu erhöhen.
Aufgrund des heißen Wetter, zog es in diesem Jahr mehr Menschen als je zuvor in die Grünanlagen der Stadt. Viele stark beanspruchte Rasenflächen sind auf Dauer wohl nur mit Bewässerungsanlagen zu erhalten. Außerdem steigt der Reinigungsaufwand. Sowohl hierfür, als auch für die verstärkte Sauberkeit im gesamten Stadtgebiet wird das erfolgreiche Pilotprojekt „cleanffm“ ebenfalls mit weiteren 2,5 Millionen Euro ausgestattet.
Was das Dürrejahr 2018 langfristig an Schäden nach sich zieht, lässt sich noch kaum abschätzen. Viele vertrocknete Bäume werden wohl gar nicht mehr austreiben, manche Baumart muss nach und nach komplett ersetzt werden. Für die Begrünung privater Gebäude hat Frankfurt bereits das Förderprogramm „Frankfurt frischt auf“ aufgelegt. Kommendes Jahr soll nun auch ein Programm zur nachträglichen Begrünung von Plätzen, von Straßenzügen und Straßenbahntrassen folgen. Hierfür sollen dem Grünflächenamt zunächst 500.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Gemeinsam mit dem Planungs- und Verkehrsdezernat möchte die Umweltdezernentin eine Liste erarbeiten, welche Plätze am dringendsten mehr Schatten nötig haben und welche Flächen entsiegelt werden könnten.
In einer Magistratsvorlage hat die Umweltdezernentin zusammengestellt, welche Folgen das Hitzejahr 2018 für Parks und Bäume hatte und wie die Pflege in Zeiten des Klimawandels aufrechterhalten werden kann. Fazit: Die Stadt muss dauerhaft mehr investieren. Nun beschloss der Magistrat, den bislang vorgesehenen Haushalt der Grünpflege um drei Millionen Euro zu erhöhen.
Aufgrund des heißen Wetter, zog es in diesem Jahr mehr Menschen als je zuvor in die Grünanlagen der Stadt. Viele stark beanspruchte Rasenflächen sind auf Dauer wohl nur mit Bewässerungsanlagen zu erhalten. Außerdem steigt der Reinigungsaufwand. Sowohl hierfür, als auch für die verstärkte Sauberkeit im gesamten Stadtgebiet wird das erfolgreiche Pilotprojekt „cleanffm“ ebenfalls mit weiteren 2,5 Millionen Euro ausgestattet.
Was das Dürrejahr 2018 langfristig an Schäden nach sich zieht, lässt sich noch kaum abschätzen. Viele vertrocknete Bäume werden wohl gar nicht mehr austreiben, manche Baumart muss nach und nach komplett ersetzt werden. Für die Begrünung privater Gebäude hat Frankfurt bereits das Förderprogramm „Frankfurt frischt auf“ aufgelegt. Kommendes Jahr soll nun auch ein Programm zur nachträglichen Begrünung von Plätzen, von Straßenzügen und Straßenbahntrassen folgen. Hierfür sollen dem Grünflächenamt zunächst 500.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Gemeinsam mit dem Planungs- und Verkehrsdezernat möchte die Umweltdezernentin eine Liste erarbeiten, welche Plätze am dringendsten mehr Schatten nötig haben und welche Flächen entsiegelt werden könnten.
24. Dezember 2018, 10.30 Uhr
Helen Schindler
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt
„Anti-Kater“ führt in die Irre
Das Oberlandesgericht Frankfurt hat entschieden, dass Mineraltabletten nicht unter der Bezeichnung „Anti-Kater“ verkauft werden dürfen.
Text: Daniel Geyer / Foto: Symbolbild © Adobe Stock/Cliff
PolitikMeistgelesen
- Interview„Frankfurt hat mein Herz. Es ist mein Zuhause“
- Bundestagswahl 2025Stadt Frankfurt sucht 4600 Wahlhelfer
- Nach Vandalismus unter FriedensbrückeGedenkbild für Hanau-Opfer in Frankfurt versiegelt
- Harris oder Trump?So hätte Frankfurt bei der US-Wahl abgestimmt
- 9. November„Wir geben nicht auf, wir sind Optimisten!“
23. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen