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Festakt, Jazzkonzert und Andachten

Frankfurt feiert 28 Jahre Deutsche Einheit

Am 3. Oktober feiert Deutschland 28 Jahre Wiedervereinigung. Auch Frankfurt zelebriert – mit einem Jazzkonzert, kirchlichen Andachten und einem Festakt in der Paulskirche, zu Politiker und Zeitzeuge Markus Meckel eingeladen ist.
45 Jahre hat es gedauert, bis Deutschland wiedervereinigt war. Genau am 3. Oktober 1990 trat der Einigungsvertrag in Kraft, mit dem die frühere DDR der Bundesrepublik beitrat. Deshalb ist der 3. Oktober in Deutschland auch ein gesetzlicher Feiertag, denn seither feiert das Land die Deutsche Einheit – in diesem Jahr bereits zum 28. Mal.

„Der Tag der Deutschen Einheit ist vor allem ein Tag der Freude“, sagt Bürgermeister Uwe Becker. „Für viele Menschen war die Wiedervereinigung ein Traum, der nie gestorben ist, für andere war sie eine Illusion.“ Anlässlich dieses besonderen Tages, findet um 11 Uhr ein Festakt in der Paulskirche statt, bei dem Becker die Gäste im Namen der Stadt begrüßt. „Die Wiedervereinigung zeigt, dass der Drang der Menschen nach Freiheit und Demokratie groß war. Sie zeigt, dass sich in ihnen der Wille manifestiert hat, eine Nation zu sein“, so der Bürgermeister.

Als Festredner hat die Stadt den Politiker Markus Meckel (SPD) eingeladen. Meckel ist in Müncheberg in Brandenburg geboren und war einer der Initiatoren der Gründung der Sozialdemokratischen Partei in der DDR. Darüber hinaus war er vom 18. März bis zum 2. Oktober 1990 ein Mitglied der Volkskammer und von April bis August 1990 Außenminister der DDR. „Ich bin mir sicher, dass Meckel als Zeitzeuge ein geeigneter Redner ist“, sagt Becker. Die Bürgerberatung an der Zeil 3 hält Eintrittskarten für den Festakt bereit. Eine Karte gilt für zwei Personen.

Auch die Kirchen lassen den Tag nicht einfach verstreichen und würdigen die Wiedervereinigung mit speziellen Programmen. So findet um 11.45 Uhr vor der alten Nikolaikirche ein Ökumenischer Gottesdienst statt. Der Frauenchor des Polizeichors Frankfurt lädt ab 15.30 Uhr zum Konzert im Dom St. Bartholomäus ein.
 
Fotogalerie:
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1. Oktober 2018, 17.36 Uhr
Martina Schumacher
 
 
 
 
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