Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Drei-Plätze-Platz soll schöner werden

Goethe kriegt mehr Grün

Der Goetheplatz, der Rathenauplatz und der Rossmarkt sollen grüner werden. Die Stadt hat einige Vorschläge für die Umgestaltung erarbeitet. Damit reagiert der Magistrat auf die Kritik an den drei Plätzen.
Seit der Goetheplatz im Jahr 2009 fertig umgestaltet ist, wurde das Platzensemble mit Rathenauplatz und Rossmarkt kritisiert: zu grau, zu karg, tags zu uneinladend, nachts zu dunkel. Die Stadt verteidigte sich, der Platz sei funktional, weil er auch als Veranstaltungsfläche dienen soll. Aber jetzt wurde die Kritik erhört: Am Mittwoch hat Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) neue Pläne vorgestellt, wie man die drei Plätze verschönern könnte. Die Umgestaltung wurde zusammen mit der Landschaftsarchitektin Gabriele Kiefer erarbeitet, die auch für den jetzigen Zustand verantwortlich ist.

Zunächst ist vorgesehen, vor allem den Goetheplatz und den Rathenauplatz stärker zu begrünen. Dafür sind Hochbeete geplant. Welche Pflanzen darin wachsen sollen, wollte Grünflächenamtsleiter Stephan Heldmann noch nicht sagen, deutete aber an, dass es sich um Staudenpflanzen handeln könnte. Am Rossmarkt sollen einige Bäume dazukommen.

Der Goetheplatz soll eine neue wassergebundene Decke bekommen. Geplant ist ein "heller, warmer, gelblich bis rötlicher Farbton" und der Boden soll bei Wind und Trockenheit nicht mehr so viel Staub produzieren. Außerdem sind mehr Sitzfgelegenheiten geplant - nicht nur die typischen Frankfurter Bänke, sondern auch andere Modelle oder Hocker.

Insgesamt soll die Umgestaltung 705.000 Euro kosten. Die Mittel dafür kommen aus dem Programm "Schöneres Frankfurt". Eine entsprechende Vorlage soll von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden. Im Herbst soll auch geprüft werden, ob man – wie bereits vorgeschlagen – den Rossmarkt vom Goetheplatz durch ein Gebäude trennen kann. Es ist geplant, temporär einen Pavillon zum Architektursommer Rhein-Main 2015 aufzustellen, der den Eindruck einer räumlichen Trennung erwecken soll.
 
Fotogalerie: Goetheplatz Visualisierungen für eine Umgestaltung des Rathenau- und Goetheplatzes
 
28. Mai 2015, 09.00 Uhr
Lukas Gedziorowski
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt
„Anti-Kater“ führt in die Irre
Das Oberlandesgericht Frankfurt hat entschieden, dass Mineraltabletten nicht unter der Bezeichnung „Anti-Kater“ verkauft werden dürfen.
Text: Daniel Geyer / Foto: Symbolbild © Adobe Stock/Cliff
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
23. November 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Faithless
    Stadthalle | 20.00 Uhr
  • Gail Gilmore
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 19.30 Uhr
  • Atomic Rooster
    Das Rind | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Hits in the Mix
    Centralstation | 22.30 Uhr
  • Pink Party
    Das Wohnzimmer | 23.00 Uhr
  • Amore
    Silbergold | 23.59 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Wandelkonzert mit dem hr-Sinfonieorchester
    Städel Museum | 20.00 Uhr
  • Oper im Dialog
    Oper Frankfurt | 21.15 Uhr
  • Lulu
    Oper Frankfurt | 18.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Der kleine Horrorladen
    Staatstheater Mainz | 19.30 Uhr
  • Misery
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
  • Wer hat meinen Vater umgebracht
    Schauspiel Frankfurt | 20.00 Uhr
Kunst
  • Fantasie und Leidenschaft
    Städel Museum | 10.00 Uhr
  • Open Studios 2024
    Atelierfrankfurt | 14.00 Uhr
  • I love America and America loves me
    Bärbel Grässlin | 10.00 Uhr
Kinder
  • Post für den Tiger
    Kinder- und Jugendtheater Frankfurt | 16.00 Uhr
  • Survival Kid
    Theaterhaus | 18.00 Uhr
  • Atelierworkshop für Kinder
    Liebieghaus Skulpturensammlung | 11.00 Uhr
Freie Stellen