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Die Linke protestiert
"Burger King grillt seine Betriebsräte"
Weil die Burger-King-Betriebsräte seit dem Übergang von 91 Filialen an die Yi-Kon-Holding schwer zu knapsen haben, entlassen oder gar verklagt wurden, gehen Janine Wissler und Katja Kipping am Freitag auf die Barrikaden.
Katja Kipping, Vorsitzende der Partei Die Linke, und Janine Wissler, Vorsitzende der Fraktion im Hessischen Landtag, werden am kommenden Freitag, den 6. September, um 16 Uhr bei einer Protestkundgebung vor der Burger-King-Filiale in der Liebfrauenstraße zugegen sein. Protestieren wollen sie hier, gegen den Umgang mit den Betriebsräten des Unternehmens. „Das ‚Grillen von Betriebsräten‘ bei Burger King muss sofort beendet werden“, erklärt Janine Wissler. „Ich fordere Burger King auf, den Franchise-Vertrag mit der Yi-Ko-Holding sofort zu kündigen und die Tarifverträge einzuhalten“, proklamiert sie.
Dass Burger King in den neuen Bundeländern zum Teil nur 5,50 Euro in der Stunde zahlt und dass Minijobber künftig nur noch 6,50 Euro Stundenlohn erhalten sollen, sei, so Wissler, „ein ungeheuerlicher Skandal“. Die Situation bei Burger King sei nur ein Beispiel von vielen und es helfe nicht, über Hungerlöhne zu lamentieren. „Wir brauchen jetzt einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro in der Stunde.“
Dass Burger King in den neuen Bundeländern zum Teil nur 5,50 Euro in der Stunde zahlt und dass Minijobber künftig nur noch 6,50 Euro Stundenlohn erhalten sollen, sei, so Wissler, „ein ungeheuerlicher Skandal“. Die Situation bei Burger King sei nur ein Beispiel von vielen und es helfe nicht, über Hungerlöhne zu lamentieren. „Wir brauchen jetzt einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro in der Stunde.“
5. September 2013, 08.26 Uhr
mim
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