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Die Ergebnisse der Oberbürgermeisterwahl im Detail
Frankfurt, einig Feldmann-Land
Oberbürgermeister Peter Feldmann konnte seine Konkurrenz weit hinter sich lassen. Der Sozialdemokrat bekam fast überall um die 50 Prozent der Stimmen. Nur in drei Stadtteilen lag die CDU-Kandidatin vorn.
Bernadette Weyland bekam im Wahlkreis Westend-Süd am meisten Prozente, nämlich derer 42,6:
Quelle: Wahlamt, Stadt Frankfurt
Vor Peter Feldmann (Foto oben) lag sie ansonsten nur in Harheim (mit 41,6 Prozent gegenüber 32,7 Prozent bei Feldmann) und im benachbarten Nieder-Erlenbach (39,9 vs. 37 Prozent).
Der Amtsinhaber spielte seine Stärke besonders in den östlichen und westlichen Rändern der Stadt aus. Er lag oft um die 50, manchmal auch weit über 50 Prozent, wie hier am Beispiel Fechenheim zu sehen ist:
Quelle: Wahlamt, Stadt Frankfurt
Die Kandidatinnen der Grünen (Nargess Eskandari-Grünberg) und der Linken (Janine Wissler) reüssierten dagegen in der City. Im Nordend, der Innenstadt oder dem Bahnhofsviertel kamen beide über zehn Prozent. Besonders gut gelang es Linken und Grünen im Stadtteil Nordend-Ost ihre Wählerschaft zu mobilisieren – wobei Nargess Eskandari-Grünberg unter ihren Möglichkeiten blieb, denn dort war ihre Partei auch schon öfters bei über 20 Prozent:
Quelle: Wahlamt, Stadt Frankfurt
Deutlich auch dort aber die Überlegenheit des Amtsinhabers. Der hat Frankfurt rotgefärbt – und damit auch sein Wunschergebnis übertroffen. Feldmann hatte 2012 im ersten Wahlgang 33 Prozent der Stimmen bekommen, weniger als sein Herausforderer Boris Rhein. Diese Zahl hatte er auch diesmal als Minimalziel ausgegeben. Nun muss er es nur noch schaffen, seine Wähler bei der Stichwahl am 11. März bei der Stange zu halten. Könnte gut sein, dass der eine oder andere denkt: Das Ding gewinnt er eh. Die Wahlbeteiligung wird wie üblich dann wohl noch einmal zurückgehen – auch weil einige Wähler mit keinem der beiden Optionen einverstanden sein werden. Und apropos Wahlbeteiligung: In den Bezirken, in denen Bernadette Weyland vorne lag, war sie mit am Höchsten. Am Niedrigsten war sie in Griesheim; dort gingen nur 24,6 Prozent der Wahlberechtigten wählen. In der Top-Flop-Liste sieht das dann so aus:
Quelle: Wahlamt, Stadt Frankfurt
Vor Peter Feldmann (Foto oben) lag sie ansonsten nur in Harheim (mit 41,6 Prozent gegenüber 32,7 Prozent bei Feldmann) und im benachbarten Nieder-Erlenbach (39,9 vs. 37 Prozent).
Der Amtsinhaber spielte seine Stärke besonders in den östlichen und westlichen Rändern der Stadt aus. Er lag oft um die 50, manchmal auch weit über 50 Prozent, wie hier am Beispiel Fechenheim zu sehen ist:
Quelle: Wahlamt, Stadt Frankfurt
Die Kandidatinnen der Grünen (Nargess Eskandari-Grünberg) und der Linken (Janine Wissler) reüssierten dagegen in der City. Im Nordend, der Innenstadt oder dem Bahnhofsviertel kamen beide über zehn Prozent. Besonders gut gelang es Linken und Grünen im Stadtteil Nordend-Ost ihre Wählerschaft zu mobilisieren – wobei Nargess Eskandari-Grünberg unter ihren Möglichkeiten blieb, denn dort war ihre Partei auch schon öfters bei über 20 Prozent:
Quelle: Wahlamt, Stadt Frankfurt
Deutlich auch dort aber die Überlegenheit des Amtsinhabers. Der hat Frankfurt rotgefärbt – und damit auch sein Wunschergebnis übertroffen. Feldmann hatte 2012 im ersten Wahlgang 33 Prozent der Stimmen bekommen, weniger als sein Herausforderer Boris Rhein. Diese Zahl hatte er auch diesmal als Minimalziel ausgegeben. Nun muss er es nur noch schaffen, seine Wähler bei der Stichwahl am 11. März bei der Stange zu halten. Könnte gut sein, dass der eine oder andere denkt: Das Ding gewinnt er eh. Die Wahlbeteiligung wird wie üblich dann wohl noch einmal zurückgehen – auch weil einige Wähler mit keinem der beiden Optionen einverstanden sein werden. Und apropos Wahlbeteiligung: In den Bezirken, in denen Bernadette Weyland vorne lag, war sie mit am Höchsten. Am Niedrigsten war sie in Griesheim; dort gingen nur 24,6 Prozent der Wahlberechtigten wählen. In der Top-Flop-Liste sieht das dann so aus:
25. Februar 2018, 22.05 Uhr
nil
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15. November 2024
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