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Bundestagswahl

Sieben Frankfurter Abgeordnete in Berlin

Insgesamt 50 Abgeordnete aus Hessen werden nach dem vorläufigen Wahlergebnis im neuen Bundestag sitzen. Einige per Direktmandat, andere wiederum ziehen über die Landesliste ein. Aus Frankfurt gehen somit sieben Abgeordnete nach Berlin.
Deutschland hat gewählt und nun, zwei Tage später, stehen die vorläufigen Endergebnisse fest. Demnach werden künftig erneut 50 Hessinnen und Hessen im neuen Bundestag sitzen. 22 davon sind direkt gewählt, die übrigen ziehen über die Landeslisten ein. So etwa – als prominentestes Beispiel – der hessische Spitzenkandidat der CDU und Kanzleramtschef Helge Braun, der zwar seinen Gießener Wahlkreis gegen SPD-Kandidat Felix Döring verlor, nun aber über die Landesliste nach Berlin kommt.

Unmittelbar aus Frankfurt werden sieben Abgeordnete nach Berlin ziehen. Darunter zum einen Armand Zorn (SPD), der den 183er-Wahlkreis für sich gewinnen konnte und Omid Nouripour von den Grünen, der im Wahlkreis 182 überzeugte und sich vor SPD-Mitstreiter Kaweh Mansoori durchsetzte. Letzterer wird dennoch im Bundestag vertreten sein und über die Landesliste einziehen.

Neben Nouripour wird auch Deborah Düring von den Grünen einziehen. Ebenfalls aus Wahlkreis 182 bekommt auch Janine Wissler, die Spitzenkandidatin der Linken auf Bundesebene, über die Landesliste ein Mandat. Als einer von insgesamt sieben hessischen Abgeordneten kann sich auch Thorsten Lieb von der FDP zu den 50 zählen. Als Letzte der sieben wird Joana Cotar von der AfD, die im Wahlkreis 183 ein Ergebnis von 4,6 Prozentpunkten erlangte, in den Bundestag einziehen.
 
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28. September 2021, 12.26 Uhr
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