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Boris Rhein stellt Kriminalstatistik vor
Verbrechen lohnt nicht
Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU) hat die polizeiliche Kriminalstatistik 2012 präsentiert. Die Gesamtkriminalität ist gesunken, die Aufklärungsquote so hoch wie nie. Die Wirtschaftskriminalität nimmt hingegen zu.
Insgesamt gute Nachrichten produzierte am Dienstagnachmittag die Kriminalstatistik 2012 für Hessen, die Boris Rhein in Wiesbaden vorstellte. Insgesamt registrierten Hessens Beamte demnach 395.625 Straftaten, was einen Rückgang um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Aufklärungsquote befindet sich zudem auf einem Allzeithoch. Mehr als die Hälfte aller registrierten Straftaten (genau: 58,8 Prozent) konnte die Polizei aufklären. Seit nunmehr zehn Jahren ist diese Zahl rückläufig, frohlockte der Innenminister. Weniger zu tun bekamen Hessens Beamte vor allen Dingen in puncto Anlagenbetrug (-89,6 Prozent), Diebstählen aus Kraftfahrzeugen (-15,9 Prozent) und Computerkriminalität (13,9 Prozent). Mehr Arbeit gab es im Bereich des Leistungsbetrugs (+58,2 Prozent) und der Wirtschaftskriminalität (+54,7 Prozent). Allein die Fälle des Wirtschaftsbetrugs haben sich im Vergleich zu 2011 von 2.217 auf 4.225 Fälle mehr als verdoppelt.
Hoch im Kurs standen 2012 nach wie vor Vermögens- und Fälschungsdelikte, die 23 Prozent aller verzeichneter Straftaten ausmachen. Auf den Plätzen folgen „Einfacher Diebstahl“ (21,2 Prozent) und „Schwerer Diebstahl“ (15,7 Prozent).
Hoch im Kurs standen 2012 nach wie vor Vermögens- und Fälschungsdelikte, die 23 Prozent aller verzeichneter Straftaten ausmachen. Auf den Plätzen folgen „Einfacher Diebstahl“ (21,2 Prozent) und „Schwerer Diebstahl“ (15,7 Prozent).
13. März 2013, 12.33 Uhr
ges
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