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Alle in die Pflicht nehmen

Fraport-Fonds gefordert

Im Grunde stimmt Klaus Oesterling (SPD) mit Volker Bouffier (CDU) überein: Beide fordern einen Fonds, der einen Teil der Folgekosten des Flughafenausbaus decken soll. Wer in den Fonds einzahlt, will der SPD-Mann aber geklärt wissen.
Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier schlug vor, einen Fond der Anteilseigener von Fraport zu gründen: Gespeist aus den Geldern aus privater und öffentlicher Hand. Explizit in die Pflicht nehmen will Bouffier auch die Stadt Frankfurt, da diese besonders vom Flughafen profitiere.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Römer, Klaus Oesterling sieht das etwas anders. Der Flughafen gehöre zu 48 Prozent privaten und zu den restlichen 52 Prozent öffentlichen Eignern. All diese werden vom Flughafenausbau profitieren. „Wer von der Entwicklung des Flughafens profitiert, muss sich auch genauso an der Minimierung der Folgeschäden finanziell beteiligen“, so Klaus Oesterling, Fraktionsvorsitzender der SPD im Römer. Es könne nicht sein, dass ein Fonds hauptsächlich von den öffentlichen Anteilseignern getragen wird. Gewinne des Flughafens zu privatisieren und die Folgekosten zu sozialisieren, so Oesterling, sei jedenfalls „keine vernünftige Politik“. Um die Einrichtung eines solchen Fonds trotz des Aktienstreubesitzes zu gewährleisten, solle der Ausgleichsfonds von Fraport selbst getragen werden.
 
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13. Januar 2012, 16.29 Uhr
as/ges
 
 
 
 
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