Als im März der Schulleiter der Erasmus Frankfurter Stadtschule plötzlich verstarb, war die Trauer groß. Mittlerweile hat sich bereits eine Nachfolgerin gefunden: Gerlinde Herd-Huber hat seit dem 1. Juli offiziell die Position der Schulleiterin inne.
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Vor ein paar Monaten trauerte die Erasmus Frankfurter Stadtschule um ihren ehemaligen Schulleiter Holger Beckmann, der plötzlich im März verstarb. Zuvor litt der damals 59-Jährige an einer Erkältung, bevor sein Herz aufhörte zu schlagen. Obwohl Beckmann mit seinem Engagement und seinen zukünftigen Plänen eine große Lücke hinterlassen hatte, lief der Schulbetrieb bestmöglich weiter.
Diese Lücke soll nun mit Beckmanns Nachfolgerin geschlossen werden. Zum 1. Juli hat Gerlinde Herd-Huber die Leitung an der Erasmus Stadtschule übernommen. Die gebürtige Salzburgerin startete ihre Karriere in Linz und wirkte danach zunächst als pädagogische Leiterin am Aufbau einer Privatschule in der Nähe von Darmstadt mit. Dort hatte sie später auch die Position der Schulleiterin inne. 18 Jahre lang war Herd-Huber an der Privatschule tätig, wo einer der wichtigsten Erfolge, die sie verzeichnen kann, das Erlangen der staatlichen Anerkennung für die Sekundarstufe I und die gymnasiale Oberstufe war.
Neben ihrem Lehramtsstudium hat Herd-Huber auch Zusatzausbildungen in den Bereichen Hochbegabtenförderung, Schulleitertätigkeiten, Erwachsenenkurse für Deutsch für Ausländer, systemische Gesprächsführungen und Elterntraining. Die Erasmus Stadtschule ist sich sicher, mit Herd-Huber und ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz sowie Empathie und Talent zum Strukturellen wertvollen Zuwachs bekommen zu haben. Unterstützt wird Herd-Huber von Susanne Wißner in der stellvertretenden Position, die an der Vorläuferschule Mundanis schon als Lehrerin tätig war.