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Zweiklang von Kultur und Sport
Bei seinem ersten Besuch des Eintracht Frankfurt-Museums in der Commerzbank Arena zeigte sich Kulturdezernent Felix Semmelroth begeistert: "Mit der Ausstellung ist Frankfurt nicht nur um ein Museum, sondern um eine einzigartige sporthistorische Dauerausstellung reicher geworden", so der Kulturdezernent. Das erste Frankfurter Sportmuseum werde sicherlich nicht nur viele Frankfurter, sondern auch viele Fußballfans regional und überregional anziehen.
Der Fußball knüpft bereits zu Beginn des im Museum befindlichen Zeitstrahls an die Kultur an. Denn der Frankfurter Mundartdichter Friedrich Stoltze sprach just anlässlich einer Turnveranstaltung 1880 sein berühmtes Zitat: "Es ist kaa Stadt uff der weite Welt, die mer so wie mei Frankfort gefällt, un es will merr net in mein Kopp enei: Wie kann nor en Mensch net von Frankfort sei!". Zu dieser Veranstaltung strömten seinerzeit zehntausend Menschen, wie sicherlich auch nächstes Jahr zum deutschen Turnfest in Frankfurt, hofft Felix Semmelroth.
Auf der 400 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche sind rund 300 Exponate ausgestellt. Mit seinen bislang unveröffentlichten Dokumenten und Fußballreliquien bietet das Museum für alle Fußballbegeisterten einen guten Überblick über die wechselvolle Geschichte der Eintracht von ihrer Gründung 1899 bis zur heutigen Saison. Zu sehen sind neben vielen Texttafeln und historischen Fotos auch zahlreiche Reliquien aus der Fußballgeschichte wie eines der ersten Trikots der Eintracht Frankfurt, die Gründungsurkunde von 1899, das Spielberichtsbuch der Victoria, dem Vorgängerverein der Eintracht Frankfurt, aber auch der Trainerstuhl aus weißem Plastik von Horst Ehrmanntraut und die Schuhe, mit denen Alexander Schur bei seinem Spiel 2003 gegen den SSV Reutlingen einen Treffer landete und mit einem 6:3 den Wiederaufstieg in die Liga brachte.
Das Herzstück des Museums bildet eine Rotunde mit Pokalen von Eintracht Frankfurt. "Wir haben eine große sportliche Vergangenheit und eine gute Gegenwart, so dass wir für die Zukunft der Eintracht hoffen können", lautete die zuversichtliche Prognose des Frankfurter Kulturdezernenten zum Abschluss seines Besuchs. Matthias Thoma, Leiter des Museums und Kurator der Ausstellung, führte den Kulturdezernenten gemeinsam mit Dieter Lindner und Dr. Thomas Pröckl aus dem Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG durch die Ausstellung. Lindner war Mitglied der Meistermannschaft von 1959.
Foto: PIA
Der Fußball knüpft bereits zu Beginn des im Museum befindlichen Zeitstrahls an die Kultur an. Denn der Frankfurter Mundartdichter Friedrich Stoltze sprach just anlässlich einer Turnveranstaltung 1880 sein berühmtes Zitat: "Es ist kaa Stadt uff der weite Welt, die mer so wie mei Frankfort gefällt, un es will merr net in mein Kopp enei: Wie kann nor en Mensch net von Frankfort sei!". Zu dieser Veranstaltung strömten seinerzeit zehntausend Menschen, wie sicherlich auch nächstes Jahr zum deutschen Turnfest in Frankfurt, hofft Felix Semmelroth.
Auf der 400 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche sind rund 300 Exponate ausgestellt. Mit seinen bislang unveröffentlichten Dokumenten und Fußballreliquien bietet das Museum für alle Fußballbegeisterten einen guten Überblick über die wechselvolle Geschichte der Eintracht von ihrer Gründung 1899 bis zur heutigen Saison. Zu sehen sind neben vielen Texttafeln und historischen Fotos auch zahlreiche Reliquien aus der Fußballgeschichte wie eines der ersten Trikots der Eintracht Frankfurt, die Gründungsurkunde von 1899, das Spielberichtsbuch der Victoria, dem Vorgängerverein der Eintracht Frankfurt, aber auch der Trainerstuhl aus weißem Plastik von Horst Ehrmanntraut und die Schuhe, mit denen Alexander Schur bei seinem Spiel 2003 gegen den SSV Reutlingen einen Treffer landete und mit einem 6:3 den Wiederaufstieg in die Liga brachte.
Das Herzstück des Museums bildet eine Rotunde mit Pokalen von Eintracht Frankfurt. "Wir haben eine große sportliche Vergangenheit und eine gute Gegenwart, so dass wir für die Zukunft der Eintracht hoffen können", lautete die zuversichtliche Prognose des Frankfurter Kulturdezernenten zum Abschluss seines Besuchs. Matthias Thoma, Leiter des Museums und Kurator der Ausstellung, führte den Kulturdezernenten gemeinsam mit Dieter Lindner und Dr. Thomas Pröckl aus dem Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG durch die Ausstellung. Lindner war Mitglied der Meistermannschaft von 1959.
Foto: PIA
13. Februar 2008, 11.02 Uhr
red
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