Rhein bedauert Wegzug von Evonik

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red /

"Mit dem Weggang der Degussa verlieren wir einen für den Chemiestandort Frankfurt am Main sehr wichtigen Partner", bedauert der Frankfurter Wirtschaftsdezernent Boris Rhein die Entscheidung des Evonik-Degussa-Konzerns, seine Verwaltungszentrale auf dem Degussa-Gelände in Frankfurt am Main aufzugeben.


Von dieser Entscheidung wurde Stadtrat Boris Rhein nicht überrascht: Bereits vor einigen Wochen fand ein vertrauliches Gespräch mit dem Geschäftsführer und Standortleiter Stefan Kroll und ihm statt, in dem Degussa den Wegzug aus Frankfurt ankündigte.


Die Zusammenlegung der beiden Standorte Frankfurt und Hanau-Wolfgang sei eine Konzernentscheidung und habe nichts mit der Standortqualität Frankfurts zu tun, habe Degussa im persönlichen Gespräch mit dem Wirtschaftsdezernenten dargelegt. Ausschlaggebend sei hierfür auch der rein betriebswirtschaftliche Vergleich eines Grundstücks im Eigentum in Hanau mit einem angemieteten Grundstück in Frankfurt am Main.


"Im Industriepark Wolfgang sind heute bereits 2.500 Mitarbeiter beschäftigt. Die seit Ende der sechziger Jahre erfolgte sukzessive Stärkung des Standortes in Hanau findet mit der Verlagerung der Verwaltungszentrale einen konsequenten weiteren Schritt, den wir für Frankfurt am Main natürlich sehr bedauern," so Stadtrat Rhein.


Quelle: PIA/Stadt Frankfurt


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